
Am 2. April 2025 hat der neue Senat der Technischen Universität Braunschweig seine zweijährige Amtszeit begonnen. Präsidentin Angela Ittel hob die Bedeutung gemeinsamer Anstrengungen für die Ecoversity-Initiative und die laufenden Infrastrukturmaßnahmen hervor. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die nachhaltige Entwicklung und innovative Bildungsansätze an der Universität weiter zu fördern. Die Eröffnung des neuen Amts war ein willkommenes Ereignis, das von vielen Mitgliedern der Hochschule aufmerksam verfolgt wurde.
Zu den vielfältigen Aktivitäten an der TU Braunschweig zählt auch die Einreichung von Fotos vom Zukunftstag, die bis zum 6. April für eine Bildergalerie angenommen werden. Interessierte können ihre Bilder an die E-Mail-Adresse k.rottig@tu-braunschweig.de senden. Zudem können sich die TU-Einrichtungen bis zum 10. April für das „Spielwiese“-Areal auf dem bevorstehenden Summervibes Festival bewerben, wie TU Braunschweig mitteilt.
Infrastrukturelle Veränderungen und Innovationen
Ein wichtiges infrastrukturelles Ereignis steht ebenfalls bevor: Die Hermann-Blenk-Straße wird vom 7. bis 11. April gesperrt. Während dieser Zeit wird ein Pendelverkehr durch die Braunschweiger Verkehrs-GmbH (BSVG) eingerichtet, um den Verkehr zu regeln und Mobilität zu gewährleisten.
Die Forschungslandschaft wird durch das Projekt SMART*UP bereichert, das etwa 1,8 Millionen Euro von zukunft.niedersachsen erhält. Dieses Förderprogramm zielt darauf ab, Gründungsteams an der Universität zu unterstützen. Damit wird nicht nur die Gründerkultur, sondern auch die Innovationskraft der Hochschule gestärkt.
Ein weiterer Höhepunkt wird die Teilnahme von Forschenden des Instituts für Anwendungssicherheit an der „USENIX Security 2025“ Konferenz sein. Sie werden ihre neu entdeckte Methode „HyTrack“ zur Nutzerverfolgung vorstellen. Diese innovative Methode könnte signifikante Auswirkungen auf die Datenschutzforschung haben, worüber auch Quantum2025 berichtet.
Akademische Aktivitäten und Veranstaltungen
Im Rahmen der akademischen Aktivitäten wird Moritz Wolff, ein Doktorand am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, die Ehre zuteil, an der Nobelpreisträgertagung in Lindau teilzunehmen. Diese findet vom 29. Juni bis 4. Juli statt und ist eine bedeutende Plattform für den Austausch zwischen jungen Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern.
Zusätzlich wird die TU Braunschweig am 10. April die Geschichte des Zwangsarbeiters Boleslav Rybczyk präsentieren. Architekturstudierende haben hierzu ein bemerkenswertes Projekt erarbeitet, das nicht nur historische Aspekte aufgreift, sondern auch gesellschaftliche Werte und Gedenken fördert.
Am gleichen Tag nimmt der Forschungsservice der Universität an der „Ivy+ Just in Time Virtual Career Fair“ teil, die Studierenden und Absolventen neue Karrieremöglichkeiten eröffnet. Diese Informationsveranstaltung zielt darauf ab, den Übergang vom Studium in die Berufswelt zu erleichtern.
Forschung in der Quantenphysik
Apropos Zukunft: 2025 wurde von der UNESCO zum Internationalen Jahr der Quantenphysik und -technologien erklärt. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Braunschweiger Innovationen im Bereich der Quantencomputer. Dies zeigt nicht nur das Engagement der Hochschule in zukunftsträchtigen Technologien, sondern auch die Bedeutung von Quantenforschung für die weitere wissenschaftliche Entwicklung.
Diese Entwicklungen und Veranstaltungen an der TU Braunschweig sind Teil eines dynamischen und innovativen Ökosystems, das sowohl Studierende als auch die Forschungsgemeinschaft anspricht. Diese zeugen von einem klaren Ziel, die Universität als Zentrum für Wissenschaft und Innovation zu positionieren und gleichzeitig den gesellschaftlichen Dialog zu fördern.
Weitere Informationen über aktuelle und zukünftige Veranstaltungen an der TU Braunschweig sind im Veranstaltungskalender der Universität zu finden. Beispielsweise wird der Fahrradflohmarkt des AStA am 12. April von 10 bis 18 Uhr in der Eulenstraße stattfinden, ein weiteres Beispiel für die aktive Einbindung der Hochschulcommunity.