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Katja Burkard: So meisterte sie ihre Midlife-Crisis mit Therapie!

Katja Burkard feiert am 21. April ihren 60. Geburtstag. In ihrem Buch „60 ist das neue 60“ reflektiert sie über ihre Therapie-Erfahrungen und persönliche Herausforderungen. Erscheint am 12. Februar.

Katja Burkard, die beliebte Moderatorin von „Punkt 12“, hat in einem bevorstehenden Buch einiges über ihre Lebensreise preisgegeben. Am 12. Februar 2025 veröffentlicht sie ihr Werk mit dem Titel „60 ist das neue 60“, in dem sie nicht nur auf ihren bevorstehenden 60. Geburtstag am 21. April blickt, sondern auch auf herausfordernde Lebensphasen, insbesondere die ihrer 30er Jahre.

Die RTL-Moderatorin spricht offen über ihre Erfahrungen mit Psychoanalyse. Burkard investierte damals rund ein halbes Gehalt in die Therapie und verbrachte über ein Jahr damit, an sich zu arbeiten. Sie beschreibt die Sitzungen als emotional herausfordernd, in denen sie häufig weinte und innere Konflikte ausgeleuchtet wurden. Trotz ihrer äußeren Erfolge litt sie schwer unter Selbstkritik und inneren Unsicherheiten.

Persönliche Herausforderungen und Wachstum

In dieser Zeit standen auch ihre Beziehungen auf dem Prüfstand. Burkard und ihr langer Partner Hans Mahr benötigten eine Beziehungspause, die zusätzlichen Druck auf sie ausübte. Zudem äußerten ihre Eltern den Wunsch nach Enkelkindern, was ihre eigenen Unsicherheiten verstärkte. Rückblickend betont sie, dass die Therapie eine der besten Investitionen ihres Lebens war und sie sich heute selbstbewusster und gefestigter fühlt.

In ihrem neuen Buch reflektiert die Moderatorin ihre Jugend und die damit verbundenen Komplexe und Unsicherheiten. Burkard hat keinen Wunsch, in ihre 20er oder 40er Jahre zurückzukehren: „Es bedeutet, sich mit sich selbst zu versöhnen“, so ihre Erkenntnis. Sie ist stolz darauf, das Alter von 60 Jahren als Geschenk zu sehen und lebt dies auch in ihrem Alltag aus: Gesund, mit einem erfüllenden Job und finanzieller Sicherheit blickt sie optimistisch in die Zukunft.

Die Positiven Seiten des Alterns

Burkards Erfahrungen finden Resonanz in der Forschung über die Lebensmitte. Studien zeigen, dass viele Menschen zwischen 40 und 60 Jahren signifikante Charakterstärken entwickeln. So wurde festgestellt, dass die meisten weniger neurotisch und selbstbewusster werden. Insbesondere Frauen im mittleren Alter empfinden sich selbst als unabhängiger und entscheidungsfreudiger. Sie fühlen sich oft sicherer in ihren Beziehungen und weniger beeinflusst von sozialen Normen, wie eine britische Untersuchung zeigt.

Ein weiterer Punkt aus der Forschung belegt, dass Menschen in dieser Lebensphase nicht nur mehr Geduld aufweisen, sondern auch eine erhöhte Fähigkeit zur Empathie besitzen. Dies könnte in Burkards Erzählungen von ihrer emotionalen Auseinandersetzung und den Herausforderungen, die sie überwunden hat, mitschwingen. Gerade in der Lebensmitte kann eine wichtige Zeit der kreativen Entfaltung beginnen, da viele Menschen aus ihrem erlebten Wissen schöpfen und neue Wege der Produktivität finden.

Am 12. Februar 2025 wird Katja Burkards Buch veröffentlich, das sicherlich viele inspirieren wird, die ebenso den Übergang ins Alter als eine Chance des Wachstums und der Selbstentfaltung sehen.

derwesten.de berichtet von Burkards beeindruckenden Erfahrungen in der Psychoanalyse, während focus.de die Themen ihres bevorstehenden Buches behandelt. Die Forschung über die Stärken des mittleren Alters wird von psychologie-heute.de vertieft.

Referenz 1
www.derwesten.de
Referenz 2
www.focus.de
Referenz 3
www.psychologie-heute.de
Quellen gesamt
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