BraunschweigGesellschaftVeranstaltungWirtschaftWissenschaft

TU Braunschweig: Feierlichkeiten zum Gedenktag und neue Projekte!

Am 29. Januar finden an der TU Braunschweig Antrittsvorlesungen und eine Abschlussveranstaltung statt. Zudem erinnert die Uni am 27. Januar an die Opfer des Nationalsozialismus.

Am 24. Januar 2025 hat die Technische Universität Braunschweig wichtige Neuigkeiten zu berichten. Der Sondierungsprozess zur Stiftungswerdung der Universität wurde 2023 wiederaufgenommen und nun als aussichtsreiches Governance-Modell bewertet. Dieser Schritt wird als Meilenstein in der politischen und administrativen Zukunft der Hochschule angesehen. Gleichzeitig wird der Prozess voraussichtlich bald beendet, was für viele Beteiligte von großem Interesse ist, wie TU Braunschweig berichtet.

Ein weiterer wichtiger Termin naht: Am 27. Januar wird die TU Braunschweig mit einer Veranstaltung um 14:30 Uhr vor dem Altgebäude der Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Dies erfolgt im Rahmen einer Schweigeminute, die der Erinnerung an die vielen Betroffenen dient.

Neues aus den Projekten

Das innovative Projekt „CO_LIVING CAMPUS“ hat ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Im Rahmen des Förderprogramms Transformationslabor Hochschule erhält dieses Vorhaben eine finanzielle Unterstützung von 25.000 Euro sowie einjährige Prozessbegleitung. Ziel des Projektes ist es, ein Wissenschaftsquartier zu schaffen, das Akteure aus Wissenschaft und Stadtgesellschaft zusammenbringt und gemeinschaftliches Leben, Lernen, Forschen und Arbeiten fördert.

TU Braunschweig vermeldet, dass das kooperative Beteiligungs- und Planungsverfahren für den CO_LIVING CAMPUS in die dritte Runde geht. Ein| CO_WETTBEWERB findet zwischen dem 4. und 15. März statt. Studierende der Universität sind eingeladen, daran im Rahmen eines Winter-School-Formats teilzunehmen, wobei der Anmeldeschluss der 15. Februar ist.

Die Öffentlichkeit ist zu Abendveranstaltungen eingeladen, die als eine Plattform für Vorträge und Präsentationen dienen werden. Dabei wird an den Abenden am 4., 8. und 15. März ein enger Austausch zwischen der TU Braunschweig und der Stadt Braunschweig gefördert.

Initiativen und Auszeichnungen

Die Hochschule zeigt zudem Engagement im Bereich Cybersicherheit. Im Verbundprojekt „Quantenrepeater.Net (QR.N)“ entwickeln Forscher unter der Leitung von Dr. Christian Deppe innovative Kommunikationsprotokolle für Quantenrepeater-Netzwerke. Das durch das BMBF geförderte Projekt hat im Januar 2025 offiziell begonnen und hebt die Wichtigkeit technologischen Fortschritts in der Wissenschaft hervor.

In weiteren Nachrichten wurde Dr. Alexander Tourneau am 20. Januar 2025 zum Honorarprofessor der Carl-Friedrich-Gauß-Fakultät ernannt. Zudem findet am 29. Januar die Antrittsvorlesungen von Prof. Magdalena Sut-Lohmann und Prof. Ilhan Özgen statt.

Die TU Braunschweig ist außerdem bestrebt, den Wissens- und Technologietransfer weiterzuentwickeln. In einem Diskussionspapier am 20. November 2024, herausgegeben vom Stifterverband und der TransferAllianz, wird die Notwendigkeit einer etablierten Transferkultur in Hochschulen und Forschungseinrichtungen thematisiert. Es werden Maßnahmen empfohlen, um die Nutzung von Forschungsergebnissen für die Gesellschaft und Wirtschaft zu beschleunigen, wie idw-online berichtet.

Abschließend wird auf kommende Ereignisse hingewiesen. Vom 26. bis 28. März findet das WINT 2025 an der TU Braunschweig statt, das Vorträge, Networking und Workshops umfasst. Zudem können Einzelpersonen und Gruppen bis zum 31. Januar für den 38. Technologietransferpreis bewerben. Interessierte werden gebeten, rechtzeitig Anmeldungen vorzunehmen und an den kommenden Veranstaltungen teilzunehmen.

Referenz 1
magazin.tu-braunschweig.de
Referenz 2
www.tu-braunschweig.de
Referenz 3
nachrichten.idw-online.de
Quellen gesamt
Web: 11Social: 39Foren: 93