
Barron Trump, der jüngste Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und Melania Trump, tritt am 20. März 2025 in sein 18. Lebensjahr ein. Mit einer beeindruckenden Größe von etwa zwei Metern hat er in den letzten Jahren nicht nur in den Medien Aufmerksamkeit erregt, sondern ist auch eine interessante Persönlichkeit am Campus der New York University (NYU), wo er Wirtschaft an der renommierten Stern School of Business studiert. Barron, geboren im Jahr 2006, ist das fünfte Kind von Donald Trump und verbrachte den Großteil seiner Kindheit in New York City.
Nachdem die Trump-Familie nach Trumps erstem Wahlsieg im Jahr 2016 ins Weiße Haus zog, besuchte Barron eine angesehene Schule für Regierungsvertreter. Er schloss seine Schulausbildung in der Nähe von Mar-a-Lago in Florida ab. Bei verschiedenen öffentlichen Auftritten, darunter auch während der Amtseinführung seines Vaters, stand er im Rampenlicht, äußerte jedoch selten offene Kommentare.
Barrons Campusleben und soziale Präsenz
Seine Zeit an der NYU ist geprägt von Diskretion. Trotz seiner Berühmtheit ist Barron im Campusleben wenig präsent. Viele seiner Kommilitonen wissen kaum etwas über ihn, da er häufig nicht an Veranstaltungen teilnimmt. Kaya Walker, Präsidentin der Republikanischen Studentenvereinigung an der NYU, beschreibt ihn als „eine Art Kuriosität“ auf dem Campus, und bemerkte, dass Barron „in die Klasse geht und nach Hause geht“, während ein Professor scherzte, dass er „nicht wirklich hierher gehört“ (Independent).
Barrons geheimnisvolles Image wird dadurch verstärkt, dass er sich stets im Hintergrund hält und selten öffentlich spricht. Allerdings gibt es Berichte, dass er das Interesse hat, Basketball zu spielen. Da er jedoch ständig von Sicherheitskräften begleitet wird, sind seine Möglichkeiten dazu wahrscheinlich eingeschränkt. Ein Student bemerkte, dass Barron trotz seines berühmten Namens nicht viel Zeit in der Gesellschaft von anderen Studenten verbringt und gelegentlich als „kaum existent“ wahrgenommen wird (Economic Times).
Politisches Potenzial und Einfluss
Trotz seiner vergleichsweise geringen öffentlichen Präsenz wird Barron von einigen als eine vielversprechende Figur in der amerikanischen Politik angesehen. Die Republikanische Studierendenvereinigung hat ihn ausdrücklich als „Zukunft der konservativen Bewegung“ bezeichnet. Jason Miller, ein Berater von Donald Trump, gab bekannt, dass Barron gelegentlich Ratschläge an seinen Vater erteilt und als „sehr vocal“ in seinen Äußerungen gilt (Kölner Stadt-Anzeiger).
Eine Umfrage ergab, dass 49% der befragten Republikaner glauben, Barron könnte sich eines Tages um das Präsidentenamt bewerben. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die US-Verfassung verlangt, dass ein Kandidat mindestens 35 Jahre alt sein muss, was bedeutet, dass Barron in diesem Bereich noch Zeit bleibt (Kölner Stadt-Anzeiger).
Mit seiner Diskretion und seinem Eintauchen in die Welt der Wirtschaft scheinen sich die Zeichen für Barron nicht nur auf eine mögliche politische Laufbahn zu konzentrieren, sondern auch auf die Entwicklung seiner Persönlichkeit und Fähigkeiten in einer sich schnell verändernden politischen Landschaft. Die nächsten Schritte in seinem Leben könnten die Richtung bestimmen, die er selbst wählen will.