GrabenTechnologie

Rettungsaktion in Ischgl: So fand ich mein iPhone im Schnee!

Ein verlorenes iPhone bei einer Rodelfahrt in Ischgl sorgte für eine spannende Rettungsaktion. Mit kreativen Methoden und moderner Technik gelang die Ortung und Rückgewinnung des Geräts.

Am 3. Februar 2025 ereignete sich in Ischgl eine bemerkenswerte Geschichte über den Verlust und die Wiederentdeckung eines iPhones 16 während einer Rodelfahrt. Der Autor des Berichts war in ein Abenteuer verwickelt, das ihn nicht nur in die kalte Bergwelt, sondern auch in die Tiefen der modernen Technologie führte.

Während der Fahrt auf einer rund sieben Kilometer langen Rodelbahn – die nicht nur Spaß macht, sondern auch gefährlich sein kann – fiel das iPhone 16 des Autors aus seiner Skijacke, als er ein Video aufnehmen wollte. Trotz sofortiger Mitteilung an den Pistendienst konnte er die Strecke nicht selbst absuchen und war auf die Hilfe seiner Geräte angewiesen.

Die Bedeutung der Ortungsfunktion

Im Hotelzimmer erinnerte sich der Autor an sein altes iPhone 13, das er dann zur Ortung des verlorenen Gerätes verwendete. Über die „Wo ist…?“-Funktion, eine App, die in der Regel vorinstalliert ist, konnte der Autor den ursprünglichen Standort seines iPhones 16 ermitteln. Diese Funktion stellt sicher, dass ein verlegtes oder gestohlenes iPhone nicht nur geortet werden kann, sondern auch gesperrt und geschützt wird, wie heise.de empfiehlt.

Um eine solche Ortung zu aktivieren, sind einige Schritte erforderlich. Der Nutzer muss in den Einstellungen die Apple-ID wählen, die Rubrik „Wo ist?“ aufrufen und „Mein iPhone suchen“ aktivieren. Zusätzlich empfiehlt es sich, die Funktion „Letzten Standort senden“ zu aktivieren, um im Falle eines kritischen Akkustands den letzten Standort zu speichern.Apple bietet ausführliche Informationen zu diesen Einstellungen.

Am folgenden Morgen machte sich der Autor mit dem alten iPhone auf den Weg zur Rodelbahn. Nach einer 90-minütigen Suche gelang es ihm, das leise Piepen seines iPhones zu orten, das durch die App aktiviert wurde. Trotz der Kälte und der erschwerten Bedingungen im Schnee fand er sein Gerät schließlich unversehrt wieder – mit noch 22 % Akku.

Lernerfolge und Fazit

Die Erfahrung brachte einige wertvolle Erkenntnisse und Lehren mit sich. So stellte der Autor fest, dass moderne Handys, wie das iPhone 16, robust und wasserfest sind, was ihn überraschte. Zudem merkte er an, dass übermäßiges Filmen, während man sich in einem Abenteuer befindet, problematisch sein kann. Auch die körperlichen Anstrengungen, die mit dem Graben im Schnee verbunden sind, können nicht unterschätzt werden.

Seine Ratschläge an Kinder sollten genauso für Erwachsene gelten: Man sollte achtsam mit seinen Geräten umgehen. Nach der aufregenden Suche hat der Autor die Löcher, die er gegraben hatte, wieder zugeschüttet und kann die Geschichte nun als humorvolles Erlebnis in Erinnerung behalten.

Referenz 1
www.welt.de
Referenz 2
www.heise.de
Referenz 3
support.apple.com
Quellen gesamt
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