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Satou Sabally wechselt zu Phoenix Mercury: Ein WNBA-Deal mit Folgen!

Satou Sabally wechselt von den Dallas Wings zu den Phoenix Mercury in einem umfassenden Drei-Team-Deal. Der Wechsel markiert einen Neuanfang für die talentierte Spielerin und das ambitionierte Team.

Satou Sabally hat einen bedeutenden Wechsel in der WNBA vollzogen, indem sie von den Dallas Wings zu den Phoenix Mercury getradet wurde. Dieser Transfer ist Teil eines komplexen Drei-Team-Deals, an dem auch die Indiana Fever beteiligt sind. Laut tagesspiegel.de gab es zahlreiche Spekulationen darüber, dass Sabally nicht länger für Dallas spielen wollte und aktiv nach einer neuen Mannschaft suchte, die ihre Karriereziele besser unterstützen kann.

In den letzten beiden Saisons zeigte die WNBA-All-Star-Spielerin 2024 starke Leistungen mit einer durchschnittlichen Punkteausbeute von 17,9 pro Spiel, sowie 6,4 Rebounds und 5,0 Assists pro Begegnung. Trotz dieser beachtlichen Statistiken hat Sabally in Dallas nie realistische Chancen auf die Meisterschaft gehabt. Ein schwerer Rückschlag war ihre Schulterverletzung, die sie fast die gesamte letzte Saison kostete. Glücklicherweise konnte sie rechtzeitig zu den Olympischen Spielen fit werden und erreichte mit der deutschen Nationalmannschaft das Viertelfinale.

Details des Trades

<pIm Rahmen des Transfers erhielt Phoenix Satou Sabally, Kalani Brown und Sevgi Uzun. Im Gegenzug bekam Dallas Ty Harris, NaLyssa Smith über Indiana, die Rechte an Mikiah Herbert Harrigan und den No. 8 Pick von Indiana. Indiana wiederum erhielt Sophie Cunningham und den No. 19 Pick. Dieser Deal wird als strategisch wichtig für alle beteiligten Teams angesehen, insbesondere für die Mercury, die zuvor bereits Alyssa Thomas von den Connecticut Sun verpflichteten.

Die Phoenix Mercury verfolgen das ehrgeizige Ziel, die Meisterschaft zu gewinnen, besonders nach einer enttäuschenden Saison 2023, die mit einer Bilanz von 19-21 und einem frühen Ausscheiden aus den Playoffs endete. In Anbetracht der Abgänge von Brittney Griner, die zu den Atlanta Dream wechselte, und der möglichen Pensionierung von Diana Taurasi ist es entscheidend für das Team, starke Spielerinnen wie Sabally und Thomas zu gewinnen.

Der Weg nach Phoenix

Die Mercury haben zudem in eine neue Trainingsstätte investiert, deren Kosten sich auf 100 Millionen US-Dollar belaufen. Dies zeigt, dass das Franchise plant, sich langfristig unter besten Bedingungen weiterzuentwickeln. Nach einer Saison, in der keine realistischen Chancen auf den Titel bestanden, sucht Sabally nicht nur einen neuen sportlichen Rahmen, sondern auch eine Umgebung, die ihren Ambitionen gerecht wird.

Die Vorbereitungen für die neue Saison in der WNBA sind bereits im Gange. Phoenix wird ihre Saison am 17. Mai mit einem Heimspiel gegen die Seattle Storm eröffnen. Angesichts der neuen Spielerpositionen und des veränderten Teams bleibt abzuwarten, ob die Mercury den nächsten Schritt in der Verfolgung des Meistertitels machen können.

Die Zusammenstellung der Teams in der Liga zeigt den intensiven Wettbewerb und die strategischen Entscheidungen, die für den Erfolg in der WNBA notwendig sind. Laut den Standings der WNBA müssen die Teams nicht nur ihre Leistungen auf dem Feld verbessern, sondern auch clevere Engagements im Kader tätigen, um ganz oben mitzuspielen.

Referenz 1
www.tagesspiegel.de
Referenz 2
bleacherreport.com
Referenz 3
stats.wnba.com
Quellen gesamt
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