
Am 16. März 2025 erlebte der TSB Gmünd eine bittere Niederlage im Handballspiel gegen die SG Köndringen/Teningen, das mit 31:36 endete. Vor 1000 begeisterten Zuschauern sollte es jedoch nicht zur Sensation kommen, da die Gäste weiterhin ungeschlagen in der Liga bleiben. Jürgen Rilli, der sportliche Leiter des TSB, hatte vor dem Spiel optimistisch erklärt, dass man nur gewinnen könne, doch die Realität auf dem Spielfeld stellte sich als herausfordernder heraus.
Der TSB Gmünd startete mutig und ging durch Niklas Burtsche in Führung. Burtsche war ein entscheidender Spieler, der nicht nur mehrere Siebenmeter verwandelte, sondern auch in der 13. Minute beim Stand von 7:7 erneut glänzte. Während des Spiels wechselte die Führung ständig. Insbesondere Tom Abt zeigte sich kämpferisch und brachte Gmünd mit zwei Toren in Führung, bevor Köndringen das Blatt in der 19. Minute zum 10:11 wendete.
Intensive Spielphasen
Das Match gestaltete sich bis zum 22:22 in der 38. Minute als äußerst ausgeglichen. Der TSB Gmünd setzte dabei verschiedene Spielmittel wirksam ein, etwa mit Kreisläufer Jonas Waldenmaier und Rückraumwürfen von Kai Schäffner. Ein Höhepunkt war Abts Tor mit einem Kempa-Trick zum 15:16 in der 27. Minute. Daniel Mühleisen im Tor wurde ebenfalls zu einem wichtigen Faktor für Gmünd und hielt mehrere entscheidende Bälle.
Die Wende kam jedoch durch eine umstrittene Rote Karte gegen Jonas Schwenk in der 39. Minute, was zu einer doppelten Unterzahl für Gmünd führte. Diese kritische Situation führte dazu, dass der Rückstand auf 26:30 in der 48. Minute anwuchs, während die SG Köndringen ruhig blieb und ihre Führung stabilisierte. Auch Luis Ehret von der SG erhielt in der 55. Minute eine Rote Karte.
Tabellenplatz und Ausblick
Obwohl der TSB Gmünd die Partie verlor, zeigte man eine couragierte Leistung und hat noch sechs Partien in dieser Saison zu spielen. Mit 40:8 Punkten belegt der TSB derzeit den dritten Platz in der Tabelle, hinter der SG Köndringen/Teningen, die mit 46:0 Punkten an der Spitze bleibt, sowie dem TV Bittenfeld II, der mit 43:5 Punkten auf dem zweiten Platz liegt. Gmünd muss nun die kommenden Spiele nutzen, um ihre Position zu festigen.
In Gmünd engagieren sich auch die ehemaligen Handballer des TSB, die sich mittwochs abends in der Großen Sporthalle zum gemeinsamen Sport treffen. Diese Treffen originieren aus der Notwendigkeit, während der pandemiebedingten Einschränkungen aktiv zu bleiben und soziale Kontakte zu pflegen. Holger Sohnle organisiert diese Einheiten, und die Teilnehmer können nicht nur Handball, sondern auch andere Aktivitäten wie Tennisfußball ausüben. Die Gruppe freut sich über neue Mitstreiter und lädt andere ältere Herrschaften aus dem TSB-Umfeld ein, sich anzuschließen.
Sportvereine wie der TSB Gmünd spielen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft. Während der Trainings- und Wettkampfpause aufgrund der Pandemie unterstützten die Mitglieder die Vereine, was zeigt, wie wichtig die sportlichen Gemeinschaften sind. Laut einer Studie empfanden die meisten Mitglieder Verständnis für die Einschränkungen, und viele waren bereit, den vollen Beitrag zu zahlen, selbst wenn digitale Angebote während der Schließungen eingeführt wurden. Diese digitalen Formate wurden oft individuell von Trainern initiiert, da die Mehrheit der Befragten der Meinung war, dass solch digitales Training keine dauerhafte Lösung sein könne.
Die geplanten Meisterfeierlichkeiten der SG Köndringen/Teningen zeichnen sich bereits ab, während der TSB Gmünd weiterhin um den Erfolg in der Liga kämpft. Ein spannender Endspurt der Saison steht bevor.
Schwäbische Post berichtet, dass …
TSB Gmünd informiert über aktuelle Teams und Veranstaltungen.
Studie zeigt die Bedeutung von Sportvereinen während der Pandemie auf.