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Schwacher Auftritt der DSV-Skispringer: Geiger nur Elfter in Oberstdorf!

Deutsche Skispringer enttäuschen beim Weltcup in Oberstdorf. Karl Geiger erreicht Platz elf, während Domen Prevc aus Slowenien den Sieg holt. Nächstes Event in Willingen steht bevor.

Beim Weltcup im Skifliegen in Oberstdorf haben die deutschen Athleten enttäuschende Leistungen gezeigt. Der Wettbewerb, der am 26. Januar 2025 stattfand, endete für Karl Geiger, den besten deutschen Springer, mit einem elften Platz. Geiger erzielte Sprünge von 222 und 223 Metern, blieb jedoch hinter den besten Ergebnissen zurück. Der Gesamtsieg ging an Domen Prevc aus Slowenien, der mit beeindruckenden Sprüngen von 226,5 und 231,5 Metern überzeugte und sich den ersten Platz sicherte.

Auf dem Podium schlossen sich Johann André Forfang aus Norwegen und Michael Hayböck aus Österreich an. Forfang erreichte den zweiten Platz, während Hayböck den dritten Platz belegte. Andreas Wellinger konnte sich mit einem 19. Platz und Pius Paschke mit einem 21. Platz nicht im vorderen Feld positionieren. Wellinger sprach die herausfordernden Bedingungen an, die durch starken Wind entstanden, und die möglicherweise zu den schwachen Leistungen der deutschen Springer beigetragen haben.

Nächste Herausforderungen für die Athleten

Das nächste Skisprung-Event findet am kommenden Wochenende in Willingen statt, wo die Athleten die Möglichkeit haben, sich zu rehabilitieren und sich auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften in Trondheim vorzubereiten, die vom 26. Februar bis 9. März stattfinden. Vor diesen Meisterschaften stehen jedoch noch weitere Weltcup-Wettbewerbe in Lake Placid in den USA und Sapporo in Japan an.

Gleichzeitig gibt es in einem anderen Bereich des Wintersports ebenfalls Herausforderungen für die deutschen Athleten. Die deutschen Biathletinnen traten ohne Franziska Preuß im letzten Rennen vor der Weltmeisterschaft an. Sie lieferten beim Staffel-Rennen in Antholz eine enttäuschende Leistung und belegten Platz acht nach 4×6 Kilometern und zehn Nachladern. Die Biathletinnen Marlene Fichtner, Sophia Schneider, Julia Kink und Johanna Puff mussten sich mit fast drei Minuten Rückstand auf das Podest zufriedengeben.

Der Deutsche Skiverband (DSV) vermeldete, dass er die Führung im Staffel-Weltcup abgegeben hat. Preuß hatte sich zuvor um eine frühere Heimreise gebeten, nachdem sie anstrengende acht Rennen in 17 Tagen hinter sich hatte. Laut Preuß war der Januar nicht nur körperlich, sondern auch mental herausfordernd. Zudem musste ihre Teamkollegin Selina Grotian als Schlussläuferin wegen Halsschmerzen passen, was die Lage für das deutsche Team zusätzlich erschwerte.

Insgesamt steht den deutschen Wintersportlern also eine anspruchsvolle Zeit bevor, in der sie sowohl aus den vergangenen Wettkämpfen lernen als auch sich intensiv auf die kommenden internationalen Meisterschaften vorbereiten müssen.

Weitere Informationen finden Sie auf PNP, ZDF und ZDF Sport.

Referenz 1
www.pnp.de
Referenz 2
www.zdf.de
Referenz 3
www.zdf.de
Quellen gesamt
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