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Mihambo und Sprengel: Deutsche Leichtathleten glänzen in Apeldoorn!

Malaika Mihambo hat sich für das Weitsprung-Finale der Hallen-EM in Apeldoorn qualifiziert. Mit 6,68 Metern hofft sie auf Gold. Das Finale findet am 7. März um 20:29 Uhr statt.

Die Hallen-Europameisterschaften 2025, die derzeit in Apeldoorn, Niederlande, stattfinden, haben bereits erste aufregende Wettkämpfe geliefert. Die deutsche Weitsprung-Olympiasiegerin Malaika Mihambo hat sich souverän für das Finale qualifiziert und sprang im ersten Versuch 6,68 Meter. Damit übertraf sie die geforderte Qualifikationsweite von 6,65 Metern. Mihambo wird als eine der größten Goldhoffnungen des Deutschen Leichtathletik-Verbands (DLV) gehandelt, was den Druck und die Erwartungen auf sie weiter steigert. Ihre Mitstreiterin Mikaelle Assani erreicht mit einem Sprung von 6,62 Metern ebenfalls das Finale, in dem die besten acht Athletinnen um die Medaillen kämpfen werden.

Die Meisterschaften, die vom 6. bis 9. März 2025 stattfinden, bieten eine Plattform für Athleten aus verschiedenen Disziplinen. Das Aufgebot des DLV umfasst insgesamt 37 Athleten, darunter 18 Frauen und 19 Männer. Dies zeigt die Leistungsstärke und Vielfalt des deutschen Leichtathletik-Teams. Dr. Jörg Bügner, Vorstand Leistungssport im DLV, äußerte sich positiv über die Vorbereitung des Teams und die Chancen, die sich in diesem Wettbewerb bieten.

Verschiedene Disziplinen und Athleten

Im Hochsprung konnten die deutschen Athletinnen Christina Honsel und Imke Onnen überzeugen, indem sie beide 1,89 Meter übersprangen und damit ebenfalls ins Finale einziehen. Dieses Finale ist für Sonntag angesetzt. Ihre Leistungen sind Teil des Plans, den DLV auch in den Sprungdisziplinen stark zu präsentieren.

Im 800-Meter-Lauf schied Majtie Kolberg mit einer Zeit von 2:03,38 Minuten aus und äußerte Selbstkritik, was zeigt, dass der Druck auf die Athleten hoch ist. Ihre persönliche Einschätzung könnte Bestandteil der Bemühungen sein, sich für zukünftige Wettbewerbe besser vorzubereiten.

  • Malaika Mihambo – Weitsprung
  • Mikaelle Assani – Weitsprung
  • Christina Honsel – Hochsprung
  • Imke Onnen – Hochsprung
  • Majtie Kolberg – 800 Meter

Besonders erwähnenswert ist die junge Athletin Sandrina Sprengel, die als erste deutsche Athletin seit 2015 im Fünfkampf bei einer Hallen-EM antritt. Sprengel, die jüngst Gold im Fünfkampf bei den deutschen Hallenmeisterschaften in Frankfurt gewann, hat zudem Bronze im Weitsprung erzielt und wird am Sonntag ihren Wettkampf bestreiten. Sie blicke über diese Hallensaison hinaus mit Vorfreude auf ein Trainingslager in Südafrika zur Vorbereitung auf die Freiluft-Saison und hat bereits große Ziele für 2025 gesetzt, darunter die U23-EM in Bergen und die WM in Tokio.

Der Kontext der Leichtathletik

Die Bedeutung der Leichtathletik im internationalen Sport wird durch ihre lange Geschichte unterstrichen. Als eine der ältesten olympischen Sportarten ist sie seit den antiken Spielen im Fokus. Die Leichtathletik umfasst eine Vielzahl von Disziplinen, darunter Lauf-, Sprung- und Wurfwettbewerbe, und hat sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt, um sowohl Männern als auch Frauen die Teilnahme zu ermöglichen. Bei den Olympischen Spielen gibt es insgesamt 48 Wettbewerbe im Bereich der Leichtathletik, eine Zahl, die die Wichtigkeit und Beliebtheit dieser Sportart reflektiert.

Die Hallen-EM in Apeldoorn ist nicht nur eine Gelegenheit, die besten Athleten Europas zu beobachten, sondern auch ein entscheidender Schritt für viele Athleten, die auf den Höhepunkt ihrer Karriere hinarbeiten. Die Spiele stellen die Grundlage dar, auf der sich viele Athleten für die Olympischen Spiele vorbereiten, die im Kontext der Leichtathletik eine der bedeutendsten Plattformen bieten.

Referenz 1
www.sueddeutsche.de
Referenz 2
www.schwaebische.de
Referenz 3
de.m.wikipedia.org
Quellen gesamt
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