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Grotheer enttäuscht nach neuntem Platz im Weltcupfinale!

Skeleton-Olympiasieger Christopher Grotheer verpasste beim Weltcupfinale in Lillehammer den Sieg und landete auf Platz neun. Trotz vier Saisonsiegen blieb er in der EM-Wertung unzufrieden und wurde Vierter.

Der Skeleton-Olympiasieger Christopher Grotheer musste in dieser Saison mit einer Reihe an Enttäuschungen umgehen. Trotz vier Saisonsiegen konnte er beim Weltcupfinale in Lillehammer nicht überzeugen und belegte nur den neunten Platz. Aufgrund einer verletzungsbedingten Absage trat Grotheer nicht beim Rennen in Sigulda an, was seine Chancen auf den Gesamtsieg im Gesamtweltcup stark einschränkte. Laut Rosenheim24 reichte es für ihn dennoch, um den dritten Platz in der Gesamtwertung zu sichern.

Grotheer äußerte Unzufriedenheit über seine Startzeiten, obwohl er in den Wochen vor dem Finale gute Trainingsleistungen gezeigt hatte. In der EM-Wertung landete er auf dem vierten Platz, was seine Zielstrebigkeit und sein Potenzial unterstreicht, doch der erhoffte Podestplatz blieb ihm verwehrt.

Die Konkurrenz

Die Konkurrenz im Skeleton war stark. Der Brite Matt Weston sicherte sich die große Kristallkugel beim Weltcupfinale und ließ Marcus Wyatt hinter sich. Samuel Maier aus Österreich glänzte als Europameister und belegte im Weltcup den zweiten Platz hinter dem Chinesen Qinwei Lin. Axel Jungk, der Olympia-Zweite, musste sich im Weltcup mit Platz vier begnügen, was ihn jedoch nicht daran hinderte, in der EM-Wertung den dritten Platz zu belegen. Jungk bedauerte, dass ihm nur drei Hundertst else zum EM-Titel fehlten, zeigte sich jedoch zufrieden mit seiner Leistung.

Felix Keisinger schloss die Saison als Sechster im Weltcup ab und wurde Vierter in der EM-Wertung. Lukas Nydegger kam im Rennen lediglich auf den elften Platz und sicherte sich den achten Platz in der EM-Wertung. Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass die deutsche Skeleton-Equipe weiterhin stark aufgestellt ist, trotz der individuellen Rückschläge.

Der Kontext des Sports

Skeleton ist seit 2002 ein fester Bestandteil der Olympischen Winterspiele, nachdem es in der Vergangenheit 54 Jahre lang nicht ausgetragen wurde. Die Sportart wurde erstmals 1928 und 1948 bei den Olympischen Winterspielen in St. Moritz präsentiert. Medaillen werden sowohl für Männer als auch für Frauen vergeben, was den Sport auf internationaler Ebene immer populärer macht. Vor jeder Olympiade definiert das IOC, wie viele Fahrer pro Nation an den Wettkämpfen teilnehmen dürfen, was einen weiteren Wettbewerb unter den Athleten schafft. Laut Wikipedia sind maximal drei Skeletonfahrer oder zwei Skeletonfahrerinnen pro Nation zugelassen.

Insgesamt zeigt die Saison, dass Grotheer und seine Kollegen vor Herausforderungen stehen, doch der Grundstein für zukünftige Erfolge ist gelegt. Die nächste Gelegenheit zur Verbesserung bietet sich bereits in den kommenden Wettkämpfen, in denen sie ihre Leistungen unter Beweis stellen können.

Referenz 1
www.rosenheim24.de
Referenz 2
www.tagesspiegel.de
Referenz 3
de.wikipedia.org
Quellen gesamt
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