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Sturm Éowyn: Tornadogewitter und Chaos in Irland und Großbritannien!

Sturm Éowyn, ein verheerender Bomben-Zyklon, fegt heute über Irland und das Vereinigte Königreich. Höchste Windgeschwindigkeiten von bis zu 183 km/h und weitreichende Verkehrsbehinderungen sind die Folgen.

Am 24. Januar 2025 traf der Sturm Éowyn, ein sogenannter Bomben-Zyklon, mit voller Wucht Irland und das Vereinigte Königreich. Die erste Vorwarnung über die Gefahren dieses außergewöhnlichen Wetters kam von t-online.de, das berichtete, dass der irische Wetterdienst Met Éireann eine extreme Wetterlage mit Windgeschwindigkeiten bis zu 183 km/h vorhersagte. Diese Rekordwerte führten zur höchsten Warnstufe Rot in der Republik Irland. Die Behörden rieten dringend von nicht notwendigen Reisen ab.

Bereits am frühen Morgen waren mehr als 560.000 Gebäude in Irland ohne Strom, und über 200 Flüge am Flughafen Dublin mussten gestrichen werden. Aus Sicherheitsgründen blieben Schulen, Supermärkte und der öffentliche Verkehr geschlossen. Auch Nordirland und Teile Schottlands waren von dem Sturm stark betroffen. Der britische Wetterdienst Met Office warnte ebenfalls mit der höchsten Warnstufe Rot vor heftigem Regen und teils Schnee. Die Wetterlage verschlechterte sich im Laufe des Tages, und der Sturm sollte bis in die Abendstunden andauern.

Wetterprognosen und Auswirkungen

Die Auswirkungen von Éowyn wurden nicht nur in Irland und dem Vereinigten Königreich spürbar. Auch auf dem Festland, insbesondere in Deutschland, wurden für Freitagnachmittag Orkanböen von bis zu 120 km/h erwartet. weather.com meldete, dass die Sturmgefahr in der Nordsee steigen könnte, mit möglichen weiteren Sturmböen bis 130 km/h am Montag und einem prognostizierten Kerndruck zwischen 950 und 945 hPa, was für einen Bomben-Zyklon sehr niedrig ist.

Experten stufen diese Wetterereignisse als dynamisch und potenziell gefährlich ein. Es ist zu erwarten, dass sich aus der aktuellen Wetterlage ein zweiter Bomben-Zyklon bildet, der am Sonntag in Irland zuschlagen könnte. Windspitzen von bis zu 170 km/h standen in den Prognosen, was auf eine augenblicklich sich entwickelnde Wettersituation hinweist.

Die Rolle des Klimawandels

In Anbetracht solcher extremen Wetterphänomene wird oft die Frage aufgeworfen, inwieweit der Klimawandel eine Rolle spielt. Laut utopia.de gibt es wissenschaftlichen Konsens darüber, dass der Klimawandel menschengemacht ist und seine Ursachen primär in den Emissionen von Treibhausgasen liegen. Der aktuelle Anstieg der globalen Temperaturen, die zwischen 0,8 Grad Celsius seit 1880 stiegen, und die Zunahme extremen Wetterereignisse sind direkte Indizien für die Auswirkungen des Klimawandels.

Obwohl es schwierig ist, spezifische Wetterphänomene wie den Sturm Éowyn direkt dem Klimawandel zuzuordnen, ist die Häufigkeit extremer Wetterlagen in den letzten Jahren gestiegen. Die Wissenschaftler sind sich einig, dass die Erderwärmung die Rahmenbedingungen für solche Wetterextreme erheblich verändert.

Insgesamt bleibt die Wetterlage in der Region angespannt und erfordert eine ständige Beobachtung der Entwicklungen, da sich die Situation jederzeit verändern kann. Die Warnungen von Met Éireann und dem Met Office zeigen, dass die Öffentlichkeit gut informiert und auf solche Unwetter vorbereitet sein muss.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
weather.com
Referenz 3
utopia.de
Quellen gesamt
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