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Skisprung-Star Thea Björseth: Schwere Verletzungen nach Horror-Sturz!

Die norwegische Skispringerin Thea Minyan Björseth erlitt bei einem Sturz in Ljubno schwere Verletzungen und wird voraussichtlich über ein Jahr ausfallen. Ihre Teilnahme an den kommenden Weltmeisterschaften ist gefährdet.

Die norwegische Skispringerin Thea Minyan Björseth hat sich bei einem schweren Sturz während eines Wettkampfs in Ljubno, Slowenien, am 15. Februar 2025, mehrere gravierende Verletzungen zugezogen. Nachdem sie im ersten Durchgang mit einer Weite von 97 Metern einen neuen Schanzenrekord aufgestellt hatte, ereignete sich im zweiten Durchgang ein folgenschwerer Unfall. Bei der Landung auf 94,5 Metern überschlug sie sich mehrfach und musste sofort ins Krankenhaus Ljubljana abtransportiert werden. Dort stellten die Mannschaftsärzte eine niederschmetternde Diagnose: Ein Riss beider Kreuzbänder und eines Seitenbandes im linken Knie sowie ein Bänderschaden im Ellbogen.

Die Diagnose wurde am Sonntag, dem 22. Februar, vom norwegischen Skiverband bestätigt. Ein geplanter operativer Eingriff soll nächste Woche erfolgen, gefolgt von einer langen Rehabilitationsphase, die voraussichtlich über ein Jahr dauern wird. Björseth wird dadurch nicht nur an den bevorstehenden Weltmeisterschaften in Trondheim (Ende Februar bis Anfang März) nicht teilnehmen können, sondern auch die Olympischen Spiele im Februar 2026 in Mailand/Cortina verpassen.

Die Folgen für das norwegische Team

Der Ausfall von Björseth ist ein dritter Rückschlag für das norwegische Frauenteam, nachdem auch die Athletinnen Silje Opseth und Kjersti Graesli verletzt ausfallen mussten. Im WM-Aufgebot für Trondheim verbleiben jedoch noch einige starke Athletinnen, darunter Eirin Maria Kvandal, Anna Odine Stroem, Ingvild Synnoeve Midtskogen, Heidi Dyhre Traaserud und Ingrid Laate, die das Team während dieses herausfordernden Zeitraums unterstützen sollen.

Innerhalb der Wintersportgemeinschaft hat Björseths Verletzungsfall Besorgnis ausgelöst. In einer neuen Studie wird die Verletzungsanfälligkeit von Skispringerinnen thematisiert. Diese Studie, durchgeführt unter der Leitung von Lars Engebretsen, einem Orthopädiechirurgen und Professor, zeigt, dass Skispringen häufig als gefährlich wahrgenommen wird. Tatsächlich haben nur 10 von 67 befragten Athletinnen während der Saisons 2014/2015 bis 2017/2018 von Verletzungen berichtet, was eine Verletzungsrate von 25,4 Verletzungen pro 100 Athletinnen pro Saison ergibt.

Diese Ergebnisse lassen darauf schließen, dass, trotz der Gefahren und der Schwere von Stürzen wie dem von Björseth, Skispringen im Vergleich zu anderen Skisportarten wie Ski Alpin oder Snowboard relativ wenige Verletzungen aufweist. Dennoch bleibt das Risiko eines schweren Sturzes, insbesondere während anspruchsvoller Landungen, eine ständige Bedrohung für die Athleten.

Trotz der schwierigen Umstände bleibt Björseth optimistisch. In sozialen Medien teilte sie Bilder aus dem Krankenhaus und betonte ihren Kampfgeist, indem sie erklärte, dass sie alles tun wird, um stark zurückzukommen. Ihr Teamarzt Guri Ekas hat bereits angedeutet, dass die Genesung eine große Herausforderung darstellen wird, da der gesamte Heilungsprozess über ein Jahr dauern könnte. Viele Fans und Unterstützer hoffen auf eine baldige Rückkehr der talentierten Skispringerin auf die Springkünste.

Weitere Informationen über Björseths Verletzungen und den Vorfall finden Sie in den Berichten von Merkur und Skispringen.com. Die aktuelle Diskussion zur Verletzungsanfälligkeit im Skispringen wird von der Studie auf Skispringen.com ausführlich behandelt.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
www.skispringen.com
Referenz 3
www.skispringen.com
Quellen gesamt
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