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Sarah Connor kämpft für Orcas: Stiftung gegründet zur Rettung der Arten!

Sarah Connor engagiert sich für den Schutz bedrohter Orcas und hilft ihrem Ex-Mann Marc Terenzi. Erfahren Sie mehr über ihre Stiftung und den Aufruf zur Unterstützung in der NDR-Talkshow.

Sarah Connor, die 44-jährige Sängerin, zeigt sich nicht nur im Musikgeschäft engagiert, sondern setzt sich auch aktiv für Tierschutz und soziale Belange ein. In der NDR-Talkshow „3nach9“ ließ sie kürzlich durchscheinen, wie wichtig ihr der Schutz von Orcas ist. Sie wandte sich an die Politikerin Ursula von der Leyen, um Unterstützung für einen inhaftierten Walfang-Aktivisten zu bitten. Connor betont, dass die Bewahrung gefährdeter Tierarten für sie eine Herzensangelegenheit ist.

Die Sängerin war 23 Jahre mit Marc Terenzi, einem Musiker, verheiratet, und zusammen haben sie zwei Kinder, Tyler (20) und Summer (18). Ihre Ehe war jedoch von zahlreichen Herausforderungen geprägt, die schließlich zur Trennung führten. Marc Terenzi kämpfte nach der Trennung mit Suchtproblemen und äußerte Selbstmordgedanken. Sarah Connor, die sich um ihre Familie kümmert, half ihm in dieser schwierigen Zeit, indem sie seine Klinikaufenthalte bezahlte und ihr Ehemann Florian Fischer ihn zur Entzugsklinik brachte.

Engagement für Orcas

Zusammen mit Janek Andre, dem Gründer von WeWhale, hat Connor die „Iberian Orca Guardians Foundation“ gegründet. Diese Stiftung setzt sich für den Schutz der vom Aussterben bedrohten iberischen Orcas ein, die in der Straße von Gibraltar leben. Die Orcas sind durch menschliche Aktivitäten wie Schiffsverkehr und Umweltverschmutzung stark gefährdet. Schätzungen zufolge gibt es nur noch etwa 35 dieser Tiere in Europa, die von der IUCN als „kritisch gefährdet“ eingestuft werden.

Die Stiftung verfolgt drei zentrale Ziele: Regelmäßige Patrouillen zum aktiven Schutz der Orcas, Aufklärung über die Meeressäuger und Konfliktlösung für ein harmonisches Zusammenleben von Menschen und Orcas. Im kommenden Jahr sind Patrouillen in Gebieten wie Barbate, Tarifa und Tanger geplant, um den gefährdeten Tieren zu helfen, die zwischen April und September in diesen Gewässern verkehren.

Herausforderungen und Missverständnisse

In den letzten Jahren gerieten die iberischen Orcas durch Angriffe auf Segelyachten in die Schlagzeilen. Wissenschaftler sind sich uneinig über die Ursachen dieses Verhaltens, und es gibt keine klare Erklärung dafür. Einige vermuten, dass es sich um Racheakte handelt, während andere auf mögliche Spieltrieb hinweisen. Negative Berichterstattung hat zu Angst bei Seeleuten geführt und resultierte in Vergeltungsmaßnahmen gegen die Orcas.

Die Stiftung legt großen Wert auf eine korrekte Darstellung der Orcas in den Medien. Zu oft wurden ihre Interaktionen mit Booten als „Angriffe“ missinterpretiert, was die Situation für die Tiere zusätzlich belastet. Sarah Connor und ihre Mitstreiter haben es sich zur Aufgabe gemacht, Missverständnisse auszuräumen und das Bewusstsein für die schützenswerten Tiere zu schärfen.

Neben ihrem Engagement für die Orcas hat Sarah Connor auch in der Vergangenheit geflüchteten Familien geholfen, etwa einer ukrainischen Mutter mit zwei Kindern und einer syrischen Familie im Jahr 2015. Sie möchte ihren eigenen Kindern beibringen, wie wichtig Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit gegenüber ihrer privilegierten Lebenssituation sind. Für Sarah Connor ist das Leben am glücklichsten, wenn es von Liebe geprägt ist.

Referenz 1
www.gala.de
Referenz 2
www.die-stiftung.de
Referenz 3
www.boote-magazin.de
Quellen gesamt
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