Ivanka Trump sorgte bei der Amtseinführung ihres Vaters Donald Trump am 20. Januar 2025 für Aufsehen, als sie ein maßgeschneidertes Kleid von Hubert de Givenchy präsentierte, das an das ikonische Erscheinungsbild von Audrey Hepburn aus dem Film „Sabrina“ von 1954 erinnerte. Das Kleid war weiß, trägerlos und mit eleganten schwarzen Blumenstickereien sowie einer abnehmbaren Schleppe verziert. Diese modische Hommage an die Schauspielerin, die als eine der größten Modeikonen des 20. Jahrhunderts gilt, stellte nicht nur einen persönlichen Stil von Ivanka dar, sondern rief auch kontroverse Reaktionen hervor.
Ivanka ergänzte ihr Outfit mit schwarzen Opernhandschuhen, Pumps, einer Leviev-Diamantkette und passenden Ohrringen. Ihr Haar war in einem eleganten französischen Roll-Updo frisiert, während sie sich mit glamourösem Makeup präsentierte. Ein Vertreter des Weißen Hauses äußerte, dass Ivanka sich geehrt fühle, das Design von Givenchy zu tragen, und dankte der Arnault-Familie und dem Givenchy-Atelier für ihre Unterstützung. Ivanka Trump, die bei der Veranstaltung mit ihrem Ehemann Jared Kushner anwesend war, bezeichnete Audrey Hepburn als persönliche Inspiration und hob hervor, dass diese Inspiration für sie eine besondere Bedeutung habe.
Kontroversen um das Kleid
Während Ivankas eleganter Auftritt viele bewundernde Blicke auf sich zog, entbrannte in sozialen Medien auch heftige Kritik. Auf ihrem Instagram-Account wurde der Auftritt als unangemessen empfunden, insbesondere in Anbetracht von Hepburns UNESCO-Engagement für bedürftige Kinder. Kritiker merkten an, dass Hepburn eine Symbolfigur der Nächstenliebe war, was einen starken Kontrast zu den politischen Ansichten ihres Vaters darstellt. Sean Hepburn Ferrer, der Sohn von Audrey Hepburn, äußerte sich ebenfalls zu dieser Kontroverse. Er zeigte Verständnis für Ivankas Entscheidung und lobte die Eleganz und den Witz seiner Mutter, stellte jedoch fest, dass die politischen Überzeugungen von Donald Trump nicht mit denen seiner Mutter übereinstimmten und betonte, dass Hepburn sich für benachteiligte Kinder einsetzte.
Audrey Hepburn wurde am 4. Mai 1929 in Ixelles, Brüssel, Belgien, geboren und hatte britische Staatsbürgerschaft. Sie zog 1953 nach Hollywood und errang große Berühmtheit durch ihre Hauptrolle in „Ein Herz und eine Krone“, wofür sie einen Oscar erhielt. Zu ihren weiteren bekannten Filmen zählen „Krieg und Frieden“, „Frühstück bei Tiffany“, „Charade“ und „My Fair Lady“. Hepburn, die 1993 an Krebs starb, wird bis heute für ihren unverwechselbaren Stil und ihre Eleganz verehrt, die zahlreiche Designerinnen und Modebegeisterte inspiriert haben.
Audrey Hepburns zeitloser Einfluss
Die Bedeutung von Audrey Hepburn in der Modewelt kann kaum überschätzt werden. Ihr einzigartiger Stil, geprägt durch neutrale Farbpaletten und feminine Silhouetten, bleibt auch heute relevant. Hepburns Looks und Modeentscheidungen beeinflussten Generationen und setzten Maßstäbe für Mode im Film, wie etwa das berühmte kleine schwarze Kleid aus „Frühstück bei Tiffany“. Ihre Zusammenarbeit mit Hubert de Givenchy führte zu zeitlosen klassischen Stücken, die in der Modewelt noch immer geschätzt werden.
Die Erziehung von Hepburn in einem zweisprachigen Haushalt und ihre Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs prägten ihren besonderen Modegeschmack. Hepburns Stil vereinte Eleganz und Femininität und wird auch in der digitalen Welt weiterhin gefeiert. Die anhaltende Beachtung ihres Looks ist in sozialen Medien deutlich, farbenfrohe Hashtags wie #HepburnStyle zeugen von ihrem bleibenden Einfluss auf aktuelle Modeikonen wie Emma Watson und Margot Robbie und zeigen, dass ihre Inspiration auch in der heutigen Zeit nicht vergeht.
So bleibt Audrey Hepburn nicht nur eine unvergängliche Figur der Filmgeschichte, sondern auch eine zeitlose Muse für das Modebewusstsein, das von Generation zu Generation weitergetragen wird. Ihre Präsenz in der Modewelt ist ein bleibendes Erbe, das die Verbindung zwischen Stil und sozialer Verantwortung verkörpert.
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