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Dramatische Seenot: Ex-Ski-Star Kostelic in Montenegro gerettet!

Ex-Ski-Star Ivica Kostelic geriet während einer Kajak-Tour im Mittelmeer in Seenot. Unterstützung von der montenegrinischen Marine führte zu seiner dramatischen Rettung. Beide Kajakfahrer sind wohlauf.

Ivica Kostelic, ein ehemaliger kroatischer Ski-Star, ist zu einem dramatischen Zeitpunkt in Lebensgefahr geraten. Der 45-Jährige und sein französischer Begleiter wurden während einer Kajak-Tour im Mittelmeer, an der Mündung des Buna-Flusses im Grenzgebiet zwischen Albanien und Montenegro, von extremen Wetterbedingungen überrascht. Mehrere Quellen berichten, dass die Kajakfahrer von bis zu vier Meter hohen Wellen und starkem Wind in die offene See abgetrieben wurden. Die Situation stellte nicht nur eine große Herausforderung für die beiden Sportler dar, sondern erforderte auch eine umfassende Rettungsaktion der montenegrinischen Marine.

Auf einen Notruf hin wurde ein Militär-Hubschrauber um 18:30 Uhr angefordert, um die Kajakfahrer zu lokalisieren. Dieser Helikopter war mit einer Wärmebildkamera ausgestattet und suchte das stürmische Wasser ab. Unterstützt von Rettungsbooten, dauerten die dramatischen Szenen der Rettung bis kurz vor 23 Uhr an, bevor Kostelic und sein Begleiter schließlich aus dem Wasser gerettet werden konnten. Beide wurden in ein Krankenhaus in der montenegrinischen Küstenstadt Bar gebracht und sind wohlauf, wobei Kostelic voraussichtlich zeitnah entlassen wird. Diese Informationen wurden unter anderem von Merkur bestätigt.

Dramatische Rettungsaktion

Die Rettungsaktion war nicht nur ein Wettlauf gegen die Zeit, sondern offenbarte auch die Herausforderungen, denen Rettungskräfte im Extremwetter gegenüberstanden. Berichte aus kroatischen Medien schildern die angespannte Situation und das große Risiko, dem die beiden Kajakfahrer ausgesetzt waren. Ivica Kostelic, der als Bruder der Ski-Olympiasiegerin Janica Kostelic bekannt ist, hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Erfolge gefeiert. Er gewann den Gesamtweltcup, vier Silbermedaillen bei Olympia und 26 Weltcuprennen.

Nach seinem Rücktritt 2017 wendete sich Kostelic verschiedenen Extremsportarten zu, was seine wagemutige Natur widerspiegelt. Vor dem Vorfall im Mittelmeer hatte er sich kürzlich durch Freeride-Aktionen in den albanischen Bergen einen Namen gemacht. Der Vorfall hat die Komplexität und die Risiken dieser Extremsportarten hervorgehoben, die immer mehr Menschen anziehen – nicht nur erfahrene Athleten, sondern auch Hobby-Sportler.

Extremsport und seine Anziehungskraft

Die Faszination für Extremsportarten wie Kajakfahren in stürmischen Gewässern zeigt sich nicht zuletzt in einem wachsenden Interesse an Aktivitäten wie Freitauchen, Basen-Jumping oder Big Wave Surfing. Laut den Experten von Freitauchen-Lernen zieht dieses Feld nicht nur erfahrene Sportler an, sondern auch Menschen ohne spezielle Fähigkeiten. Dabei werden viele dieser Aktivitäten oft als extrem wahrgenommen, obwohl sie, bei entsprechender Vorbereitung und Kenntnis, sicherer ausgeübt werden können.

Die Ereignisse rund um Ivica Kostelic verdeutlichen die Herausforderung und die Risiken, die mit Extremsportarten verbunden sind. Sicherheit bleibt jedoch der Schlüssel zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit diesen aufregenden, aber potenziell gefährlichen Aktivitäten.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
www.kleinezeitung.at
Referenz 3
www.freitauchen-lernen.com
Quellen gesamt
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