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Johanniskraut richtig schneiden: Tipps für gesundes Wachstum!

Erfahren Sie, wie Sie Johanniskraut richtig schneiden und pflegen können. Nutzen Sie Tipps für gesundes Wachstum und reichliche Blüte – ideal für Ihren Garten! Lernen Sie die besten Methoden und Zeitpunkte kennen.

Johanniskraut, bekannt für seine leuchtenden Blüten und vielseitigen Einsatzmöglichkeiten, wird sowohl als Heilpflanze als auch als attraktiver Bodendecker geschätzt. Die richtige Pflege ist entscheidend, um das Wachstum und die Blühfreudigkeit dieser Staude zu fördern.

Ein regelmäßiger Rückschnitt spielt dabei eine zentrale Rolle. Er verhindert Wucherungen und Verholzungen, verbessert die Luftzirkulation und beugt Krankheiten vor. Der Hauptschnitt sollte idealerweise im März oder April erfolgen, nachdem die Gefahr von Spätfrösten vorbei ist, um der Pflanze einen optimalen Neustart zu ermöglichen, wie t-online.de anmerkt.

Rückschnittstipps und Pflege

Der Rückschnitt variiert je nach Art des Johanniskrauts. Bei immergrünen Sorten, wie etwa Hypericum grandifolium, kann ein leichter Schnitt bereits im Februar oder frühen März durchgeführt werden. Für bodendeckende Arten empfiehlt es sich, diese mit einer Rasenmäher auf maximaler Schnitthöhe zu kürzen, was zu einem gesunden Wachstum führt, berichtet gartenjournal.net.

Für mehrjähriges Johanniskraut sollte der Rückschnitt ebenfalls im Frühjahr erfolgen. Dabei ist folgendes Vorgehen zu empfehlen:

  • Abgestorbene Pflanzenteile bis zur Basis entfernen.
  • Die Pflanze auf etwa 8 cm über dem Boden kürzen.
  • Auf ausreichend Sonnenlicht für die neuen Triebe achten.

Bei Strauch-Johanniskraut, wie den Sorten „Orange Flair“ und „Autumn Blaze“, sollten im April etwa zwei Drittel der Höhe zurückgeschnitten werden, um das gesunde Wachstum zu fördern. Diese Maßnahmen tragen maßgeblich dazu bei, die Blütenbildung zu unterstützen.

Pflege und Vermehrung

Für eine optimale Pflege ist regelmäßiges Gießen, insbesondere in den ersten Wachstumsjahren und in Trockenperioden, essentiell. Eine jährliche Gabe von Kompost oder organischem Langzeitdünger im Frühjahr wird empfohlen, um die Nährstoffversorgung sicherzustellen. infranken.de hebt hervor, dass die richtige Düngung für die Gesundheit der Pflanze entscheidend ist. Übermäßige Düngung, besonders mit stickstoffhaltigen Düngern, kann jedoch den Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen verringern.

Für die Vermehrung durch Stecklinge sollte der Schnitt im Mai vor der Blütezeit erfolgen. Die Auswahl junger, nicht verholzter Triebspitzen und deren Einsetzen in eine sandige Anzuchterde ermöglicht eine erfolgreiche Bewurzelung. Nach der Wurzelbildung können diese dann in den Garten oder in größere Töpfe umgesetzt werden.

Die Beachtung dieser Aspekte der Pflege und des Rückschnitts wird dazu beitragen, die gesundheitlichen Vorteile des Johanniskrauts zu erhalten. Durch seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten als Heilpflanze ist es eine wertvolle Ergänzung für jeden Garten.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
www.gartenjournal.net
Referenz 3
www.infranken.de
Quellen gesamt
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