GesundheitRaminStudie

Drama im Schinder-Camp: Biggest Loser-Kandidaten kämpfen mit ersten Rückschlägen!

Die 17. Staffel von „The Biggest Loser“ startete am 12. Januar 2025 mit 14 Einzelkämpfern im Schinder-Camp. Zuschauer erwarten spannende Herausforderungen und emotionale Transformationen auf SAT.1.

Am 12. Januar 2025 begann die 17. Staffel von „The Biggest Loser“ mit einem bemerkenswerten Auftakt, der 14 Teilnehmer, als „Kilo-Krieger“ bekannt, zusammenbrachte. Die Show wird jeden Sonntag um 17.45 Uhr auf SAT.1 ausgestrahlt. Wie Kölner Stadt-Anzeiger berichtet, zeichnet sich diese Staffel durch eine Abwesenheit der traditionellen Bootcamp-Phase aus; stattdessen wurden die Kandidaten direkt ins Schinder-Camp gebracht.

Die verstärkte Komplexität des Formats wird deutlich, da die Teilnehmer von Beginn an einzeln antreten und nicht in Teams organisiert sind. Dr. Christine Theiss und Ramin Abtin sind die verantwortlichen Camp-Chefs und Coaches, die den Kandidaten während ihres herausfordernden Gewichtsverlustprozesses zur Seite stehen.

Erste Herausforderungen und Reaktionen

Mit einem Gesamtgewicht von 1.998 Kilogramm ist das Feld der 14 Kandidaten gewaltig. Zu den schwersten Anwesenden zählen Toni (32, 175,9 kg), Philipp (34, 166,6 kg) und Sara (26, 161,1 kg). Die erste Challenge, das Balancieren auf einem Baumstamm, führte dazu, dass Angelina in der ersten Runde ausschied. Ein weiterer Aufreger war Celina (20), die beim ersten Wettkampf, dem „Kofferlauf“, kollabierte, sich aber schnell erholte. Die Trainingsintensität ist hoch, was sich auch daran zeigt, dass Purja (20, 129,8 kg) eine Trainingsübung abbrach und von Coach Ramin ermahnt wurde.

In dieser ersten Episode hatte Michelle das Glück, gegen Nicole zu gewinnen und erhielt dafür einen Gewichtsbonus von 500 Gramm. Eine weitere spannende Information ist, dass die Waage erst in der nächsten Woche genutzt wird; somit gab es noch keinen Ausscheidungsprozess für die Teilnehmer.

Gesundheit und Nachhaltigkeit in der Diskussion

Die Show „The Biggest Loser“ hat zwar über die Jahre hinweg viele Zuschauer fesseln können, jedoch nicht ohne Kontroversen. AAPT Boston hebt hervor, dass das Format häufig wegen seiner extremen Gewichtsverlustmethoden in die Kritik geriet. Eine Studie aus dem Jahr 2016, die im Journal Obesity veröffentlicht wurde, zeigte, dass viele Teilnehmer etwa 70% des während der Show verlorenen Gewichts innerhalb von sechs Jahren zurückgewannen. Forscher fanden heraus, dass metabolische Veränderungen bei den Teilnehmern diese Rückgewinnung des Gewichts erschwerten.

Die Show hatte jedoch auch einen positiven Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung von Gesundheit und Wellness. Trotz der umstrittenen Praktiken motivierten die emotionalen Transformationen und intensiven Workouts zahlreiche Menschen, an ihren eigenen Gewichtsverlustzielen zu arbeiten. Wissenschaftlich fundierte Methoden zum Abnehmen betonen auch die Notwendigkeit von Motivation, Unterstützungssystemen und einer offenen Einstellung gegenüber gesunder Ernährung und Fitness, wie GymBeam analysiert.

In dieser Staffel stellt sich die Frage, ob die neueren Ansätze und Methoden den Kandidaten nicht nur dabei helfen, Gewicht zu verlieren, sondern auch eine nachhaltige Gewichtsregulation langfristig zu unterstützen. Mit einem klaren Fokus auf gesunde Lebensgewohnheiten könnte „The Biggest Loser“ dazu beitragen, die Diskussion über effektiven Gewichtsverlust neu zu definieren.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
www.aaptboston.com
Referenz 3
gymbeam.de
Quellen gesamt
Web: 14Social: 110Foren: 97