
In Füssen, im Landkreis Ostallgäu, ist es zu einem Vorfall gekommen, der die Sicherheit in einem Baumarkt stark beeinträchtigt hat. Am 22. Januar 2025 wurde der Brand eines Sicherungskastens registriert, der den Alarm im gesamten Geschäft auslöste. Laut PNP befanden sich zum Zeitpunkt des Feuers etwa 40 Personen im Markt.
Eine 45-jährige Mitarbeiterin wurde bei dem Vorfall verletzt und erlitt ein Inhalationstrauma. Sie wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht. Der Brand wurde durch ein defektes Bauteil ausgelöst, was erneut die Gefahr von elektrischen Anlagen in geschäftlichen Einrichtungen verdeutlicht. Dieser Vorfall wirft Fragen zur regelmäßigen Wartung und Überprüfung von elektrischen Systemen auf, die in diesem Jahr laut einer Statistik des IFS zu den häufigsten Brandursachen zählen.
Umfang der Schäden
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Nach dem Brand bleibt der Baumarkt vorerst geschlossen. Die genauen Folgen für die Mitarbeiter und die Kunden sind derzeit unklar, jedoch wird die vorübergehende Schließung Auswirkungen auf die betriebliche Situation haben.
Brandschutzexperten warnen in Anbetracht solcher Vorfälle, dass das richtige Management von elektrischen Einrichtungen entscheidend ist. Defekte Bauteile sind vermeidbare Risiken, die in vielen Fällen durch regelmäßige Kontrollen identifiziert werden könnten. Diese Präventivmaßnahmen werden in der Ursachenstatistik der Brandschäden 2023 als eine der zentralen Strategien zur Schadensvermeidung hervorgehoben.
Der Brand im Baumarkt in Füssen unterstreicht die Notwendigkeit ständig verbesserter Sicherheitsvorkehrungen in Einzelhandelsgeschäften, um die Gesundheit und Sicherheit von Mitarbeitern und Kunden zu gewährleisten.