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360.000 Euro für sichere Straßen: Ausbau der K 4 in Schönenberg-Kübelberg!

Verkehrsministerin Schmitt kündigt den Ausbau der K 4 in Schönenberg-Kübelberg an. 360.000 Euro fließen in sichere Straßen und barrierefreie Haltestellen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Verkehrsministerin Schmitt hat kürzlich die Notwendigkeit betont, dass gut ausgebaute und sichere Straßen für die Region von entscheidender Bedeutung sind. In diesem Zusammenhang wird der Ausbau der K 4 in der Gemeinde Schönenberg-Kübelberg unterstützt, der mit einem Budget von rund 360.000 Euro realisiert wird. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) plant, in den kommenden Tagen den förmlichen Bewilligungsbescheid zu versenden, was den Beginn eines umfassenden Sanierungsprozesses markiert.

Der Ausbau umfasst einen rund 300 Meter langen Abschnitt der Schmittweilerstraße. Dies geht Hand in Hand mit der Modernisierung der K 4, die auch die Gehwege und Nebenanlagen berücksichtigt, um den aktuellen verkehrlichen Anforderungen gerecht zu werden. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Barrierefreiheit: Die Bushaltestellen im Ausbaubereich werden so gestaltet, dass sie für alle Bürgerinnen und Bürger gut zugänglich sind. Die Maßnahme soll nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch die Ortsdurchfahrt insgesamt attraktiver gestalten. Diese Maßnahmen stehen im Einklang mit den übergeordneten Zielen der EU, die Inklusivität und Barrierefreiheit im Verkehrssystem zu fördern.

Staatliche Maßnahmen zur Verkehrssicherheit

Die Sanierung der Kreisstraße in Schönenberg-Kübelberg ist ein Teil größerer Bestrebungen, die Verkehrsinfrastruktur nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa zu verbessern. Die EU hat eine Reihe von Projekten ins Leben gerufen, die unter dem Programm Horizont 2020 gefördert werden. Diese elf EU-finanzierten Projekte zielen darauf ab, ein inklusives, barrierefreies und faires Verkehrssystem zu schaffen. Sie verfolgen das Ziel, die Vernetzung, Barrierefreiheit und Inklusivität der Verkehrssysteme in Europa zu optimieren.

Mobilität wird von den EU-Behörden als ein universelles Recht betrachtet, das in engem Zusammenhang mit anderen grundlegenden Rechten wie Wohnung, Arbeit, Bildung und Gesundheit steht. Über 80 Millionen Menschen in Europa leben mit einer Langzeitbehinderung, wofür eine verbesserte Barrierefreiheit im Verkehrssystem von großer Bedeutung ist. Der Europäische Grüne Deal fördert diese Bestrebungen, indem er eine nachhaltige und intelligente Mobilität in allen Regionen der EU anstrebt.

Fokus auf soziale Inklusion im Verkehr

Ein Beispiel für die Umsetzung dieser Ideen sind verschiedene Initiativen, die sich auf die Bedürfnisse besonders benachteiligter Gruppen konzentrieren. Dazu gehören kinderfreundliche Straßen und Maßnahmen, die ein Sicherheitsgefühl für Frauen im öffentlichen Nahverkehr schaffen. Unter den geförderten Projekten findet sich auch „TInnGO“, welches sich mit geschlechts- und diversitätssensiblen intelligenten Mobilitätslösungen beschäftigt, sowie „TRIPS“, das die Einbeziehung und Mitgestaltung von Menschen mit Behinderungen und älteren Personen in zukünftige Verkehrslösungen in sieben europäischen Städten zum Ziel hat.

Die Kooperationsprojekte und Maßnahmen, die sowohl kommunal in Schönenberg-Kübelberg als auch auf europäischer Ebene umgesetzt werden, tragen dazu bei, einen sicheren und barrierefreien Verkehr für alle zu gewährleisten. Diese politischen Initiativen sind entscheidend für die Verbesserung der Lebensqualität in den jeweiligen Regionen und zeigen, wie eine wohl überlegte Verkehrsplanung zu einem besseren Miteinander in der Gesellschaft führen kann.

Referenz 1
mwvlw.rlp.de
Referenz 3
cordis.europa.eu
Quellen gesamt
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