HarthausenHöhenkirchen-SiegertsbrunnNaturUkraineWissen

Otto Bußjäger im Wahlkampf: Frischer Wind für München-Land!

Am 23. Februar 2025 tritt Otto Bußjäger von den Freien Wählern zur Bundestagswahl an. Der 54-Jährige aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn setzt sich für weniger Bürokratie und soziale Themen ein.

Die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 steht vor der Tür und die politischen Akteure bereiten sich intensiv auf diesen wichtigen Termin vor. Besonders im Münchner Landkreis rückt Otto Bußjäger, der Kandidat der Freien Wähler, ins Rampenlicht. Der 54-Jährige, der in Höhenkirchen-Siegertsbrunn lebt, zeigt sich bestens vorbereitet, um sein Wissen und seine Erfahrung in den Wahlkampf einzubringen. Bußjäger ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern. Seit über 30 Jahren ist er politisch aktiv und hat bereits zahlreiche Positionen auf kommunaler Ebene bekleidet.

Bußjägers politische Karriere begann 1984 für die Freien Wähler und führt über verschiedene Ämter hinweg bis hin zur aktuellen Tätigkeit als Kreisrat und Vize-Landrat. Seinen Werdegang zeichnen auch Engagements als Bürgermeister und Gemeinderat sowie die Rolle des Kreisvorsitzenden der Freien Wähler aus.

Politische Ansichten und Ziele

Im Rahmen seiner Kandidatur hat Bußjäger zahlreiche politische Themen identifiziert, für die er sich einsetzt. Ein zentrales Anliegen ist der Abbau von Bürokratie in der Wirtschaft; er fordert eine Reduzierung um 30%, was eine Entlastung von bis zu 50 Milliarden Euro zur Folge haben könnte. Zudem spricht er sich für eine 20-prozentige Senkung der Entwicklungshilfe an wirtschaftlich erstarkte Länder aus, was weitere 7 Milliarden Euro einbringen würde.

Auch die Unterstützung für die Ukraine steht auf seiner Agenda. Bußjäger kritisiert die gescheiterte Strategie des Westens und setzt sich für Verhandlungen ein, um den laufenden Krieg zu beenden. In Bezug auf Sicherheit betont er die Notwendigkeit von Investitionen, ohne dabei den Sozialetat zu kürzen.

Ein weiterer Punkt seiner politischen Agenda ist das Thema Migration. Hier fordert er eine Trennung zwischen der Zuwanderung in den Arbeitsmarkt und den humanitären Verpflichtungen, was eine gezielte Anwerbung von Arbeitskräften und den Abbau bürokratischer Hürden umfasst.

Persönliches und gesellschaftliches Engagement

Bußjäger ist nicht nur politisch aktiv, sondern engagiert sich auch in verschiedenen sozialen Projekten und Organisationen. So ist er Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr, Gründungsmitglied des Fördervereins St. Ägidius und der Krieger- und Soldatenkameradschaft Harthausen. Ein Wunsch von ihm ist eine stärkere Vertretung der kommunalen Ebene im Bundestag und eine Politik, die auf Miteinander statt auf Gegeneinander beruht.

Familie und Region sind Bußjäger ebenfalls wichtig. Er setzt sich für bezahlbaren Wohnraum und eine regionale Energiewende ein. Seine persönlichen Werte spiegeln sich auch in seinen Hobbys und Freizeitaktivitäten wider, die von der Natur bis hin zu Musik reichen, wobei er heimlich Hannes Ringelstätter hört.

Wahlperspektiven und strategische Überlegungen

Die aktuellen Vorbereitungen für die Bundestagswahl kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die politische Landschaft im Umbruch ist. Bußjäger erwartet, dass die Freien Wähler ein bestmögliches Zweitstimmen-Ergebnis erzielen und strebt insgesamt drei Direktmandate an. Für eine mögliche Koalition sieht er eine bürgerliche Mitte aus CDU/CSU und Freien Wählern, verstärkt durch die FDP.

Die Konkurrenz ist stark, mit etablierten Parteien wie SPD, CDU, Grünen und weiteren, die um die Stimmen der Wähler buhlen. Die Wahl, bei der die Wähler ihre Stimmen an 41 verschiedene Parteien vergeben können, findet im Kontext aktueller Umfragen statt, die die CDU/CSU unter Friedrich Merz vorne sehen. Eine spannende und herausfordernde Situation für die Freien Wähler und ihren Kandidaten, Otto Bußjäger.

Referenz 1
www.merkur.de
Referenz 2
b304.de
Referenz 3
www.augsburger-allgemeine.de
Quellen gesamt
Web: 12Social: 61Foren: 63