
Eintracht Frankfurt hat im Achtelfinale der Europa League zwar das Spiel gegen AS Rom mit 0:2 verloren, dennoch kann das Team zufrieden auf den bisherigen Verlauf der Gruppenphase zurückblicken. Mit insgesamt 16 Punkten belegt die Eintracht den fünften Platz und sichert sich damit den direkten Einzug in die nächste Runde. Die Europa League bietet langfristig reelle Chancen auf Erfolge und finanzielle Einnahmen, was den Verein auch in der aktuellen wirtschaftlichen Lage unterstützen kann. Für den Einzug ins Achtelfinale erhält die Eintracht eine Prämie von 1,75 Millionen Euro.
Das Spiel fand im Stadio Olimpico in Rom statt. Die Gastgeber begannen das Match stark und setzten die Frankfurter früh unter Druck. Eine erste Möglichkeit für die Roma ergab sich durch einen Kopfball von Angeliño, der jedoch nicht verwertet werden konnte. Auch die Frankfurter Offensivaktionen beschränkten sich zunächst auf eine Chance von Hugo Larsson, die vom Roma-Keeper Mile Svilar pariert wurde. Die erste Halbzeit verlief ereignislos, doch kurz vor der Pause sorgte ein unglückliches Eigentor von Tuta für die Führung der Gastgeber in der 45. Minute.
Niederschlagende zweite Halbzeit
In der zweiten Halbzeit zeigte die Eintracht wenig Durchschlagskraft. Trotz eines frühen Wechsels von Trainer Dino Toppmöller in der 60. Minute, in dem er dreimal auswechselte, konnte Frankfurt nicht an das Spielniveau der ersten Hälfe anknüpfen. Stattdessen nutzen die Römer ihre Gelegenheit, um in der 69. Minute durch Eldor Shomurodov das 2:0 zu erzielen, unterstützt von Matias Soulé. Damit stellte die Roma ihre Dominanz im Spiel unter Beweis und sorgte gleichzeitig dafür, dass sie sich für die K.o.-Runde qualifizierte.
Ein besonderer Moment für Frankfurt war das Debüt des erst 16-jährigen Ebu Bekir Is, der für Fares Chaibi eingewechselt wurde. Dennoch war das Aufeinandertreffen für die Eintracht letztlich eine Niederlage, die allerdings nicht den Gesamtverlauf der Gruppenphase trübt. Die Frankfurter bleiben beachtenswert in der gesamten Konkurrenz und haben ihr Ziel, das Achtelfinale zu erreichen, erfolgreich verwirklicht.
Gruppenphase und Ausblick
Die Frankfurter befinden sich nun in der gewohnten Situation, sich auf das Achtelfinale am 6. und 13. März vorzubereiten. Der genaue Gegner steht noch nicht fest, doch die Eintracht zeigt sich optimistisch, die nächsten Runden mit einer soliden Leistung zu meistern. RSC Anderlecht, FCS Bukarest und Galatasaray hingegen konnten ihre Chancen nicht nutzen, um Frankfurt in der Tabelle zu überholen.
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Eintracht Frankfurt wird also weiterhin auf seine Möglichkeit warten, im internationalen Wettbewerb zu brillieren, während die Fans mit Spannung die kommenden Spiele verfolgen werden. Trotz der jüngsten Niederlage bleibt die Hoffnung auf einen erfolgreichen Verlauf der Europa League erhalten.