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Zugverkehr in NRW: Sturmschäden fast überwunden – Einige Strecken bleiben betroffen!

Nach schweren Sturmschäden normalisiert sich der Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen. Aufräumarbeiten sind fast abgeschlossen, jedoch gibt es noch vereinzelt Beeinträchtigungen durch umgestürzte Bäume.

Am 7. Januar 2025 hat sich der Zugverkehr in Nordrhein-Westfalen nach den erheblichen Sturmschäden weitgehend normalisiert. Die Aufräumarbeiten im Nah- und Regionalverkehr sind fast abgeschlossen. Laut ksta.de sind die meisten Strecken wieder frei, auch wenn einzelne Verbindungen weiterhin beeinträchtigt sind. Insbesondere Bäume, die auf Gleise gefallen sind, sorgen weiterhin für Einschränkungen.

So verkehrt die S12 zwischen Blankenberg (Sieg) und Eitorf aufgrund eines umgestürzten Baumes nur eingleisig. Auch die Regionalstrecke zwischen Welver und Soest ist betroffen, da ein Baum in die Oberleitung gefallen ist. Zudem fällt die Regionalbahn RB 52 zwischen Lüdenscheid-Brügge und Lüdenscheid aus, während die S9 zwischen Wuppertal Hauptbahnhof und Essen Hauptbahnhof ebenfalls nicht bedient wird. Für die betroffenen Strecken wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Sturmtief und seine Folgen

Die Verkehrsprobleme in Nordrhein-Westfalen sind Teil der Auswirkungen eines Sturmtiefs, das auch in anderen Teilen Deutschlands zu Verkehrsstörungen geführt hat. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte bis zum späten Montagabend vor örtlich schweren Sturmböen, wie zdf.de berichtet. Glücklicherweise wurden keine Verletzten gemeldet, jedoch kam es zu mehreren Behinderungen im Zugverkehr, auch auf der ICE-Strecke Hamburg-Berlin, wo ein Baum im Gleis eine vorübergehende Sperrung zur Folge hatte.

Auf der Autobahn 560 bei Hennef mussten aufgrund von herabgewehten Teilen einer Schallschutzmauer beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Dies stellt sicher, dass die Sicherheit der Reisenden an erster Stelle steht. Für die Beeinträchtigungen im Fernverkehr, insbesondere zwischen Köln und Aachen sowie Köln und Düsseldorf, wurden Umleitungen und Verspätungen gemeldet. Die Situation verschärfte sich besonders in Schleswig-Holstein, wo Reisende mit Deutschland weiten Reisezeitverlängerungen von bis zu 90 Minuten rechnen mussten.

Wetterwarnungen und Verkehrsunfälle

Zusätzlich zu den Sturmschäden gab es auch witterungsbedingte Probleme durch Schneeschauer und Glätte. Diese Umstände führten in den letzten Stunden zu einer Reihe von Verkehrsunfällen, insbesondere in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, und Schleswig-Holstein. In Bremen etwa ereigneten sich rund 80 Glätteunfälle binnen weniger Stunden. Der DWD warnte vor glatten Straßen und einem erhöhten Unfallrisiko, besonders am Samstag und Sonntag, wie tagesschau.de berichtet.

Die Nacht brachte im Norden und in der Mitte Deutschlands zudem vereinzelte Schneeschauer mit sich. Die Behörden meldeten eine hohe Anzahl an Verkehrsunfällen, darunter auch ernsthafte Vorfälle wie einen Glatteis-Unfall auf der A1, bei dem mehrere Personen verletzt wurden. Auch am Hauptstadtflughafen BER war der Flugverkehr betroffen; dort wurden mehrere Flüge wegen Glatteis gestrichen.

Insgesamt bleibt die Situation in Nordrhein-Westfalen angespannt, auch wenn sich der Verkehr allmählich stabilisiert. Reisende sollten weiterhin auf die aktuellen Informationen achten und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
www.zdf.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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