
Winterliche Wetterverhältnisse prägen derzeit das Bild in Sachsen, wo am 13. Februar 2025 die Temperaturen um den Gefrierpunkt schwanken. Nach Angaben von LVZ ist der Himmel meist bedeckt, wobei es zeitweise zu Schneegeriesel oder leichtem Schneefall kommt. Insbesondere östlich der Elbe sind am Nachmittag bis zu 10 cm Neuschnee zu erwarten, während im Erzgebirge eine Höhe von bis zu 2 cm erreicht werden könnte.
Die Temperaturen im Bergland variieren zwischen -2 und 0 Grad Celsius, und ein örtlicher leichter Dauerfrost ist nicht auszuschließen. In der Nacht wird weiterer Schneefall prognostiziert, der die Lage nicht entspannen dürfte.
Glatteisgefahr in mehreren Bundesländern
Bereits am 12. Februar wurde auf glatte Straßen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hingewiesen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte vor Glätte, die vor allem in den Morgenstunden und nachts wahrscheinlich ist. Bis zu maximal 4 Grad wurden am Dienstag erwartet, bevor am Nachmittag Regen einsetzte, begleitet von Schnee in höheren Lagen. Zu beachten ist zudem, dass in der Nacht zu Donnerstag Glätte durch überfrierenden Regen auftreten kann.
Die WARNLAGE wird durch eine Wetterlage beeinflusst, die sich seit einigen Tagen durch die Einwirkung kalter, polarer Meeresluft manifestiert. Informationen von meteozentrale.de verdeutlichen, dass die Winterfront am Wochenende auch andere Regionen Deutschlands erreichen wird. Erhebliche Niederschläge in Form von Schnee und Regen sind in ganz Deutschland zu erwarten.
Achtung für Autofahrer und Fußgänger
Die Prognosen deuten auf dramatische Veränderungen der Straßenverhältnisse hin. Autofahrer und Fußgänger sind durch Glatteis und Schnee in verstärktem Maße gefährdet. Die DWD-Warnungen weisen auf die Gefahr hin, insbesondere in der Nacht zum Montag, wenn die Temperaturen fallen und Glättungsgefahr besteht.
In der Nacht zum kommenden Samstag wird in der Mitte Deutschlands mit 2 bis 5 cm Neuschnee in höheren Lagen und in den südwestlichen Landesteilen mit stärkerem Schneefall gerechnet, der anschließend in Regen übergehen soll. Laut meteozentrale.de wird noch einmal betont, dass in tiefen Lagen überfrierende Nässe zu einer enormen Gefahrenquelle für Verkehrsteilnehmer werden kann.
Den Bürgern wird geraten, sich auf die schwierigen Wetterbedingungen vorzubereiten und Reisen nur in dringenden Fällen durchzuführen. Vor allem in den frühen Morgenstunden sollte besondere Vorsicht geboten sein. Während die Temperaturen in höheren Lagen zwischen -4 und -9 Grad schwanken, sind im Bergland sogar Temperaturen bis -15 Grad möglich.