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Windows 10: Experten warnen vor Sicherheitsdesaster vor Support-Ende!

Der kostenlose Support für Windows 10 endet im Oktober 2025. IT-Experten warnen vor Sicherheitsrisiken und empfehlen den Umstieg auf Windows 11. Was Nutzer wissen sollten!

Das Ende des kostenlosen Supports für Windows 10 rückt näher. Im Oktober 2025 wird Microsoft die Unterstützung für das beliebte Betriebssystem einstellen. Experten warnen, dass Nutzer bis dahin aktiv werden sollten, um den Übergang zu einem neuen System zu gewährleisten. IT-Sicherheitsexperte Thorsten Urbanski betont: „Es ist fünf vor zwölf, um ein Security-Fiasko für das Jahr 2025 zu vermeiden“ berichtet. Rund 32 Millionen Computer in Deutschland laufen derzeit noch mit Windows 10, was sowohl Privatnutzer als auch Unternehmen betrifft.

Das Problem liegt in den zunehmend steigenden Sicherheitsrisiken, die mit veralteten Betriebssystemen einhergehen. Ohne regelmäßige Sicherheits-Updates, dessen Bereitstellung mit dem Support-Ende endet, bleiben kritische Schwachstellen bestehen, die von Cyberangreifern ausgenutzt werden können. Dies erhöht das Risiko von Cyberangriffen insbesondere bei sicherheitsrelevanten Aktivitäten wie Online-Banking führt WDR aus.

Die Herausforderungen des Umstiegs und der Support-Ende

Mit dem Ende des Supports werden nicht nur Sicherheitspatches eingestellt, sondern auch Softwareanbieter werden ihre Unterstützung für Windows 10 zurückziehen. Dies bedeutet, dass Nutzer nach dem Oktober 2025 keine neuen Versionen ihrer Anwendungen mehr erhalten werden. Diese Situation kann zu Komplikationen führen, vor allem für Unternehmen, die möglicherweise auf veraltete Systeme angewiesen sind, was laut Cybersicherheitsexperte Manuel Atug zu massiven Problemen führen kann. Kritische Infrastrukturen, darunter medizinische Geräte, die noch mit Windows 98 betrieben werden, sind besonders gefährdet berichtet.

Ein Wechsel zu Windows 11 wird gemischte Reaktionen hervorrufen, da die Hardware-Anforderungen erhöht wurden. Viele ältere Geräte, insbesondere Modelle vor 2017, könnten damit inkompatibel sein. Microsoft hat jedoch ein Tool zur PC-Integritätsprüfung entwickelt, das Nutzern hilft, die Kompatibilität mit Windows 11 zu überprüfen informiert die WDR-Website.

Microsofts Maßnahmen zum Support-Ende

Um den Übergang von Windows 10 zu erleichtern, bietet Microsoft ein Programm für erweiterte Sicherheitsupdates (ESU) an. Dieses kostenpflichtige Service bietet im ersten Jahr nach dem Support-Ende noch Sicherheitsupdates, was jedoch nicht für alle Nutzer eine nachhaltige Lösung darstellt. Viele Unternehmen könnten dieses Angebot in Anspruch nehmen, um sich einen temporären Sicherheitsspielraum zu verschaffen vermerkt das Focus-Magazin.

Künftig stehen interaktive Features gegenüber Windows 11 zur Verfügung, die sowohl Sicherheit als auch Benutzerfreundlichkeit fördern. Funktionen wie Windows Hello zur schnellen und sicheren Anmeldung sowie optimierte Unterstützung für längst gestiegene Hardware zeigen, dass der Umstieg auf Windows 11 durchaus vorteilhaft ist. Microsofts Fokus liegt darauf, sowohl Leistung als auch Nachhaltigkeit zu verbessern und den Nutzern eine moderne Betriebsumgebung zu bieten berichtet Microsoft selbst.

Abschließend lässt sich sagen, dass trotz der Herausforderungen, die das Ende des Supports mit sich bringt, Nutzer und Unternehmen dazu ermutigt werden sollen, rechtzeitig zu planen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um ihre Systeme und Daten zu schützen.

Referenz 1
www.focus.de
Referenz 2
www1.wdr.de
Referenz 3
www.microsoft.com
Quellen gesamt
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