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Werder siegt eindrucksvoll im HVB-Pokal-Finale gegen HSV Frankfurt

Am 5. Januar 2025 fand das HVB-Pokal-Finale zwischen HV Grün-Weiß Werder und HSV Frankfurt in der MBS-Arena Oranienburg statt. Werder sicherte sich den Titel mit einem überzeugenden 33:23-Sieg.

Am 5. Januar 2025 fand das mit Spannung erwartete Pokal-Finale der Frauen in der MBS-Arena Oranienburg statt. In einem packenden Duell setzte sich der HV Grün-Weiß Werder als Favorit gegen HSV Frankfurt (Oder) mit 33:23 durch. Die erste Halbzeit endete mit einem Vorsprung von 16:11 für die Werderanerinnen, die sich mit einer starken Teamleistung den Pokaltitel sicherten.

Werder-Coach Denis Wandersee lobte die positive Stimmung in der Arena. Die besten Werferinnen des Finales waren Emilia Heinrich und Laura Mattern, die jeweils sechs Tore erzielten. Außerhalb der Erfolgsstatistik stach auch die Torhüterin des HSV, Maike Wagner, hervor, die den MVP-Titel erhielt. Die Mannschaft aus Frankfurt trat als klarer Underdog an und wollte vor allem Spaß am Spiel haben.

Der Weg zum Finale

Der HV Grün-Weiß Werder hatte sich mit einem deutlich 31:24-Sieg im Halbfinale gegen MTV Altlandsberg für das Finale qualifiziert. Diese Leistung war Ausdruck des ambitionierten Ziels der Mannschaft, eine Medaille in der Regionalliga Ostsee-Spree zu erringen.

Der letzte Ligaauftritt der Werderanerinnen datiert vom 15. Dezember 2024, als sie in einem spannenden Match gegen die 1. Frauen des BFC Preussen ein Unentschieden (27:27) erreichten. In dieser Begegnung konnten sie zwischenzeitlich einen deutlichen Vorsprung aufbauen, ließen dann jedoch nach und sorgten für ein packendes Finish, das mit einem Freiwurf in der letzten Sekunde endete, welcher über das Tor ging.

Die nächsten Schritte für Werder

Mit Blick auf die Zukunft steht für den HV Grün-Weiß Werder das nächste Spiel gegen Fortuna Neubrandenburg am 11. Januar 2025 an. Der Fokus auf die Meisterschaft bleibt auch im Kontext des jüngsten Titelgewinns ungebrochen; ein Aufstieg wird jedoch für die nächste Saison nicht zur Debatte stehen.

In dem Spannungsfeld der Frauenmannschaft steht auch Emilia Heinrichs Ehemann, Tim Heinrich, der für den Ludwigsfelder HC spielt. Diese persönliche Verbindung verdeutlicht die enge Gemeinschaft und die vielfache Verflechtung innerhalb der Handballszene, die in Deutschland eine lange Tradition hat.

Handball ist ein beliebter Sport in Deutschland, was auch die hohen Zuschauerzahlen in den Ligen und Meisterschaften belegen. Laut handball100.de verzeichnet die Bundesliga hohe Zuschauermengen. Die Diskussion um die Entwicklung und Förderung des Frauensports wird durch diese Erfolge zunehmend wichtiger.

Die positive Stimmung und die Unterstützung der Fans in der MBS-Arena haben den Werderanerinnen ein festes Fundament gegeben, auf dem sie ihre Erfolge weiter ausbauen können. Vor allem die Nachwuchsarbeit und die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um den Handballstandort Werder weiterhin zu festigen und auszubauen.

Referenz 1
www.maz-online.de
Referenz 2
www.handball-werder.de
Referenz 3
handball100.de
Quellen gesamt
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