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Wendl und Arlt setzen auf Olympiasieg: Karriere geht weiter!

Tobias Wendl und Tobias Arlt setzen ihre beeindruckende Karriere im Doppelsitzer-Rodeln fort, mit Blick auf die Olympischen Winterspiele 2026. Nach ihrem Gesamtsieg im Weltcup wollen sie erneut auf das Podest.

Tobias Wendl und Tobias Arlt, die erfolgreichen Doppelsitzer-Rodler, haben ihre Karriere fortgesetzt, nachdem sie jüngst den Gesamt-Weltcup im Rodeln gewonnen haben. Diese Entscheidung wurde getroffen, um sich auf die bevorstehenden Olympischen Winterspiele im nächsten Februar zu konzentrieren. Mit 37 Jahren sind Wendl und Arlt seit 25 Jahren im Doppelsitzer aktiv und haben in dieser Zeit bemerkenswerte Erfolge erzielt. Darunter fallen sechs Olympiasiege, zehn WM-Titel und sechs Gesamtsiege im Weltcup. Im Rahmen ihrer Karriere haben sie seit 2013 bei jedem Großereignis auf dem Podest gestanden, was ihre Konstanz und Leistung unterstreicht, wie Tagesspiegel berichtet.

Die beiden Rodler haben klare Vorstellungen von ihrem Karriereende. Sie wünschen sich, vor heimischem Publikum am Königssee abzutreten und planen eine Feier, um ihren Rücktritt gebührend zu zelebrieren. Ein mögliches Ziel für diesen Abschied könnte die Heim-Weltmeisterschaft 2028 sein, die in Deutschland stattfinden wird.

Erfolge und Höhepunkte der Saison

Diese Saison war für Wendl und Arlt besonders erfolgreich. Sie schlossen die Doppelsitzer-Gesamtwertung im Rodel-Weltcup in Yanqing, China, mit einem deutlichen Vorsprung von 104 Punkten vor den zweitplatzierten Martins Bots und Roberts Plume ab. Mit ihrem Sieg in einer Gesamtzeit von 1:58,143 Minuten feierten sie ihren 57. Weltcupsieg und holten sich ihren sechsten Gesamtsieg seit 2011. Weitere Details zum Wettbewerb enthüllt Sportschau, in dem sie Toni Eggert und Florian Müller, die Dritter wurden, hinter sich ließen.

Erst kürzlich sicherte sich Max Langenhan aus Thüringen den Gesamtsieg im Einsitzer-Weltcup. Er feierte seinen vierten Saisonsieg beim Saisonfinale in Yanqing, wo er vor Jonas Müller und David Gleirscher aus Österreich triumphierte. Langenhan hatte bereits in der letzten Saison den Gesamtweltcup im Einsitzer gewonnen, was seine Dominanz in dieser Disziplin verdeutlicht.

Rodeln und die Olympischen Spiele

Rodeln hat sich seit seinen Anfängen im 19. Jahrhundert zu einer der beliebtesten Disziplinen bei den Olympischen Winterspielen entwickelt. Die erste Olympiapremiere fand 1964 in Innsbruck statt, nachdem Rodeln 1954 als offizieller Wettkampf ins Programm aufgenommen wurde, wie auf Wikipedia aufgeführt wird. Seither haben die Athleten zahlreiche spannende Wettbewerbe erlebt, mit immer wieder neuen Rekorden und dramatischen Entscheidungen.

Das nächste Ziel für Wendl und Arlt ist klar: Sie streben danach, bei den bevorstehenden Olympischen Winterspielen im Februar 2026 in Mailand-Cortina erneut erfolgreich zu sein. Ihre kontinuierlichen Leistungen und ihre Erfahrung versprechen spannende Wettkämpfe in der Zukunft. Die Athleten zeigen nicht nur ihren unermüdlichen Einsatz, sondern auch ihre Leidenschaft für den Sport. Ein weiteres Kapitel im Rodeln wird bald aufgeschlagen.

Referenz 1
www.tagesspiegel.de
Referenz 2
www.sportschau.de
Referenz 3
de.m.wikipedia.org
Quellen gesamt
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