
Die Bundestagswahl hat in Deutschland am 24. Februar 2025 zu einem bemerkenswerten Ergebnis geführt. Die Alternative für Deutschland (AfD) hat sich als zweitstärkste Kraft etabliert, mit über 20% der Stimmen. Dies zeigt eine Zunahme der Wähler, die aus Protest oder aufgrund politischer Forderungen die AfD wählten, und lässt auf ein stark geteiltes Wahlverhalten schließen. Wahlberechtigte unter 30 Jahren unterstützen insbesondere die AfD und die Linke, während die Union, trotz eines Wahlsiegs, vor schwierigen Koalitionsverhandlungen steht, da die Mehrheit mit der SPD erreicht wurde. Die Wahlbeteiligung war mit 76,6% so hoch wie zuletzt im Jahr 1994. Besonders bemerkenswert ist, dass 1,86 Millionen frühere Nichtwähler die AfD wählten, was die Mobilisierung neuer Wählergruppen verdeutlicht. Remszeitung berichtet von einem neuen Trend, der das Parteiensystem weiter auseinanderdriften lässt, wenn die Parteien der Mitte keine neuen Ideen entwickeln, um für jüngere Wähler attraktiv zu bleiben.
In der Nachbetrachtung zeigt sich ein stark polarisiertes Deutschland. Laut Biznachrichten dominieren die Unionsparteien im Süden, während die SPD im Rest stark ist. Die AfD ist besonders in Sachsen, Thüringen und Teilen Sachsen-Anhalts stark vertreten, wo sie die CDU überholt hat. In Sachsen wurde die AfD zur stärksten Partei, während die CDU auf den dritten Platz fiel. Die Wählerwünsche basierten auf sozialen Sicherheit, Klima und Wirtschaft, was die große Wählerwanderung zwischen den Parteien erklärt. Die CDU verlor etwa 1,5 Millionen Wähler an die SPD, während vor allem jüngere Wähler zu den Grünen tendieren. Von den gewählten Parteien errangen die Grünen 16 Direktmandate über ganz Deutschland verteilt.
Die Veränderungen der Wählerstruktur
Die Wahlbeteiligung variierte stark zwischen den Wahlkreisen, wobei wohlhabende Wahlkreise tendenziell höhere Zahlen aufwiesen. In München-Land gewann die CSU, während in Duisburg II die SPD dominierte. Es wird deutlich, dass die traditionellen Volksparteien – nämlich SPD und CDU/CSU – vor allem von älteren Wählern unterstützt werden, während die Grünen und die FDP als „junge“ Parteien gelten. Besonders auffällig ist, dass die AfD mehrheitlich von „mittelalten“ Menschen gewählt wird.
In einem weiteren gesellschaftlichen Kontext hat der Besuch von Emmanuel Macron bei Donald Trump im Weißen Haus für Schlagzeilen gesorgt. Beide Staatschefs bekräftigten ihre Unterstützung für die Ukraine, während sie versuchten, keine allzu harschen politischen Wellen zu schlagen. Ein Besuch des britischen Premierministers Keir Starmer folgte bereits. In der Ukraine kündigte Präsident Selenskyj an, dass er zurücktreten würde, sollte sein Land NATO-Mitglied werden.
Ein weiteres Thema, das Deutschland beschäftigt, ist das Phänomen der sogenannten Fatigue, das infolge der Corona-Pandemie aufgetreten ist. Es betrifft mehrere Hunderttausend Menschen und führt zu extremen Erschöpfungszuständen, die den Alltag und soziale Beziehungen nachhaltig beeinträchtigen können. Trotz der ungünstigen Prognosen zur Heilung funktionieren viele Menschen im Alltag weiter.
Fußball und Management-Transformation
Im Sportsektor vollziehen sich ebenfalls bemerkenswerte Veränderungen. Red Bull und Jürgen Klopp setzen neue Maßstäbe im Fußball durch moderne, zahlengetriebene Managementmethoden. Klopp hat die Position des Global Head of Soccer bei Red Bull übernommen, was für die Zukunft des Fußballs bedeutende Implikationen haben könnte; weitere Recherchen hierzu werden erwartet.