DeutschlandMaschenMecklenburg-VorpommernMedienVerbraucher

Vorsicht! Betrugswarnung: Orange Postkarten bedrohen Verbraucher!

Vorsicht vor neuen Betrugsmaschen: Orangefarbene Karten im Briefkasten warnen vor angeblichen Zustellproblemen. Verbraucherzentralen raten zur Skepsis und empfehlen, die angegebenen Nummern nicht anzurufen.

Die Verbraucherzentralen in Deutschland warnen aktuell vor einer perfiden Betrugsmasche, die durch orangefarbene Postkarten ausgelöst wird. Diese Karten landen in den Briefkästen und sehen trotz ihrer auffälligen Farbe auf den ersten Blick aus wie Mitteilungen der Deutschen Post oder DHL bei nicht zugestellten Paketen. Auf der Rückseite ist der unauffällige Text „Wichtige Mitteilung. Leider konnten wir Sie nicht erreichen“ zu lesen, der zur Dringlichkeit verlockt. Ziel dieser Masche ist es, ahnungslosen Empfängern kostspielige Abonnements oder andere finanzielle Verpflichtungen anzudrehen. Die Verbraucherzentrale warnt eindringlich davor, die auf den Karten angegebene Telefonnummer innerhalb von sieben Werktagen zu kontaktieren, wie Ruhr24 berichtet.

Besonders alarmierend ist, dass die Karten keine Adresse, sondern lediglich ein Postfach angeben. Dies erschwert die Rückverfolgung der Betrüger und verstärkt das Gefühl der Anonymität, das diese Masche bietet. Das Problem wird durch das Fehlen von Unterschriften und weiteren Absenderinformationen, die für eine offizielle Mitteilung typisch wären, verstärkt. Verbraucher sollten sich nicht von der Dringlichkeit täuschen lassen, warnt Wiebke Cornelius von der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern. Es wird empfohlen, die angegebene Nummer nicht anzurufen und direkt bei Unsicherheiten die Verbraucherzentrale zu kontaktieren.

Details zur Betrugsmasche

Die Betrugsmasche ist keineswegs neu; bereits seit 2018 berichten Nutzer auf sozialen Medien über ähnliche Erlebnisse. Häufig stellen Betroffene fest, dass die vorgeschlagenen Telefonnummern zu Callcentern führen, die aggressive Verkaufspraktiken anwenden oder persönliche Daten abfragen. Die Verbraucherzentrale hat den Fall als drängende Warnung eingestuft, da dieser Betrug in den letzten Wochen wieder zugenommen hat, wie auch t-online feststellt. Das Fehlen grundlegender Informationen auf den Karten erweckt zudem den Verdacht, dass es sich um betrügerische Absichten handelt.

In einem weiteren Kontext warnt die Verbraucherzentrale aktuell auch vor Phishing-Mails, die in letzter Zeit vermehrt im Umlauf sind, etwa bei Spotify. Diese Mails behaupten, dass ein Konto eingeschränkt wurde und fordern den Empfänger auf, sensible Daten zu bestätigen. Diese verschiedenen Maschen zeigen, wie wichtig es für Verbraucher ist, wachsam zu bleiben und verdächtige Mitteilungen zu ignorieren. Die Warnung der Verbraucherzentrale unterstreicht die Notwendigkeit, sich über solche Betrugsversuche zu informieren und schützende Maßnahmen zu ergreifen, um finanzielle Verluste zu vermeiden, wie die Verbraucherzentrale auf ihrer Webseite erläutert: Verbraucherzentrale.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.t-online.de
Referenz 3
www.verbraucherzentrale.de
Quellen gesamt
Web: 10Social: 32Foren: 69