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Vermisste 12-Jährige: Polizei Köln bittet um Hinweise zu Selfana Horo

Die Kölner Polizei sucht nach der vermissten zwölfjährigen Selfana Horo aus Bad Homburg. Die Fahndung wurde auf den Großraum Köln ausgeweitet. Hinweise zur Auffindung sind dringend erbeten.

Die Polizei Köln hat sich an der Öffentlichkeitsfahndung nach der vermissten zwöljährigen Selfana Horo aus Bad Homburg, Hessen, beteiligt. Das Mädchen wurde am 6. März 2025 gegen 15 Uhr als vermisst gemeldet. Ein Suchaufruf wurde daraufhin ausgegeben, nachdem die ersten Maßnahmen der Polizeistation Bad Homburg erfolglos geblieben waren. Um den Suchkreis zu erweitern, wurde die Fahndung auf den Großraum Köln ausgedehnt.

Aktuell sind keine konkreten Hinweise auf den Aufenthaltsort von Selfana Horo bekannt. Die Polizei beschreibt das Mädchen als etwa 1,55 Meter groß und schlank. Sie hat lange, glatte, braune Haare und ein Muttermal am Kinn. Bei ihrem Verschwinden trug sie eine blaue Jeans, einen weißen Pullover und eine schwarze Strickjacke. Vermutlich hat sie einen schwarzen Rucksack bei sich. Ein aktuelles Foto von Selfana Horo ist auf der Webseite der Polizei Köln einsehbar.

Öffentliche Hilfe erbeten

Die Polizei in Köln und Bad Homburg ist dringend auf sachdienliche Hinweise angewiesen. Eine Meldung kann unter der Telefonnummer 06172/120-0 bei der Polizei Bad Homburg oder jeder anderen Dienststelle erfolgen. Die Öffentlichkeitsfahndung ist ein wesentlicher Bestandteil der aktuellen Ermittlungen, da sie oft entscheidende Hinweise liefern kann, die zur Auffindung vermisster Personen führen.

Im Kontext der Suche nach vermissten Personen erfüllt die Polizei eine wichtige Rolle. Es wird davon ausgegangen, dass Minderjährige wie selfana in Gefahr sein können, wenn sie sich unerlaubt abmelden. Laut Informationen des Bundeskriminalamts (BKA) wird bei vermissten Minderjährigen von einer Gefahr für Leib und Leben ausgegangen. Bei erwachsenen vermissten Personen hingegen steht es im Ermessen der Person, ihr Aufenthaltsort zu wählen, solange keine Gefahr besteht.

Im Jahr 2024 gab es in Deutschland rund 18.100 vermisste Kinder, von denen 96,7 Prozent bis Jahresende geklärt wurden. Die Aufklärungsquote für Jugendliche lag bei 97,4 Prozent. Informationen über vermisste Personen werden in die Datenbank INPOL eingepflegt, wo die Polizei eine Übersicht über die verschiedenen Fälle hat. Diese Datenbank wird zur Koordinierung von Fahndungen, auch bei Hinweise auf einen Aufenthalt im Ausland, genutzt.

Es ist bedeutsam, dass die Öffentlichkeit bei solchen Fällen sensibilisiert wird, da Augenzeugen oder Personen mit Informationen einen entscheidenden Beitrag zur Aufklärung leisten können. Die Behörden bitten daher regelmäßig umhellende Unterstützung durch die Bevölkerung, um vermisste Personen schnellstmöglich zu finden und zu schützen.

Die Polizei stellt klar, dass die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen an oberster Stelle steht. Jeder Hinweis kann wichtig sein und sollte so schnell wie möglich gemeldet werden. In den meisten Fällen gelingt es, vermisste Kinder und Jugendliche in kurzer Zeit wohlbehalten zurückzubringen.

Weitere Details zu den Ermittlungen und die Möglichkeit, Hinweise zu geben, sind auf den Webseiten der Polizei Köln und Bad Homburg zu finden. Für mehr Informationen über die Unfallbearbeitung durch die Polizei und spezielle Maßnahmen bei vermissten Fällen steht das BKA zur Verfügung, das umfassende Daten zu vermissten Fällen verwaltet.

Zusammenfassend ist die Suche nach Selfana Horo ein beispielhaftes Szenario, das klar vor Augen führt, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Polizei in der Aufklärung von Vermisstenfällen ist. Ihre Sicherheit und Rückkehr nach Hause stehen im Mittelpunkt der Bemühungen.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
www.seoptimer.com
Referenz 3
www.bka.de
Quellen gesamt
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