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Tuchels Mission: Englisches Nationalteam soll WM 2026 erobern!

Thomas Tuchel startet seine Mission als Englands Nationaltrainer, mit einem klaren Ziel: den WM-Titel 2026 zu gewinnen. Seine erste Herausforderung ist ein Länderspiel gegen Albanien im Wembley-Stadion.

Am 20. März 2025 beginnt für Thomas Tuchel eine neue Ära im englischen Fußball. Heute leitet er sein erstes Spiel als Nationaltrainer der englischen Mannschaft gegen Albanien im Londoner Wembley-Stadion. Das ehrgeizige Ziel dieser Mission ist klar: die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko zu gewinnen, was den ersten Titel für England seit dem historischen Sieg 1966 bedeuten würde. Als dritter ausländischer Trainer Englands, nach Sven-Göran Eriksson und Fabio Capello, sieht sich Tuchel auch kritischen Stimmen gegenüber. Prominente wie Harry Redknapp äußern Bedenken über die Entscheidung, einen nicht-englischen Trainer zu wählen.

Thomas Tuchel, der am 8. Oktober 2023 unter Vertrag genommen wurde, ist in Deutschland geboren und übernimmt sein Amt in einer Zeit, in der England auf dem internationalen Fußballparkett seit Jahren auf Titel wartet. Seinen Vertrag, der zunächst über 18 Monate läuft, könnte er theoretisch bis zur EM 2028 verlängern. In seinem ersten England-Camp hat er bereits die Bedeutung von Zusammenhalt und Teamgeist unterstrichen und betont, dass er eine „Bruderschaft“ zwischen den Spielern schaffen möchte. Dies geschah in einem ersten Treffen, in dem er den Spieler*innen klargemacht hat, dass der Gewinn der WM sein einziges Ziel ist, wie The New York Times berichtet.

Ein neuer Kader unter Tuchel

Tuchel hat den Kader für die bevorstehenden Spiele gegen Albanien und Lettland bekannt gegeben. Dabei sorgt die Rückberufung von Jordan Henderson für Diskussionen. Der 36-jährige Spieler wird von Tuchel als „Serial Winner“ gefördert, während Kritiker wie Paul Merson die Entscheidung als kurzsichtig erachten. Morgan Rogers, ein Spieler der Nationalmannschaft, hebt hingegen Hendersons Führungsstärke und den Respekt hervor, den er im Team verdient. Dan Burn steht vor seinem Debüt und die Nominierung von Marcus Rashford aufgrund seiner Leistungen bei Aston Villa zeigt Tuchels Willen, auch jüngeren Spielern eine Chance zu geben.

Mit insgesamt 55 Profis, die Tuchel auf seiner WK-Liste stehen hat, wird der Trainer anstreben, den Spielstil an die Herausforderungen der Premier League anzupassen. Dabei legt er den Fokus auf ein physisches und direktes Spiel, das die Stärken der englischen Spieler zur Geltung bringt. Darüber hinaus plant er, in den nächsten Monaten sechs Lehrgänge mit der Mannschaft abzuhalten, insgesamt 60 Tage Training und Vorbereitung auf das große Ziel.

Taktische Vision und zukünftige Herausforderungen

Tuchel, der zuvor bei namhaften Clubs wie dem FC Chelsea, Paris Saint-Germain und Borussia Dortmund tätig war, hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er mit hoher taktischer Präzision arbeiten kann. Während seiner Zeit bei Chelsea gewann er 2021 die Champions League und zeigt sich motiviert, auch auf internationalem Niveau ähnliche Erfolge zu erzielen. Dabei wird er erneut mit Harry Kane zusammenarbeiten, der unter Tuchel bereits bei Bayern München spielte.

Die Medienberichterstattung über Tuchels Umzug nach London und seine Reisen nach München zu seinen Töchtern zeigt die menschlichen Aspekte eines Trainers, der sowohl beruflich als auch privat gefordert ist. In seinem Debütspiel wird nicht nur seine fachliche Kompetenz auf die Probe gestellt, sondern auch seine Fähigkeit, die Nationalmannschaft zu einen und zu inspirieren.

Die kommenden Monate werden entscheidend für Tuchel und das englische Team sein. Das Ziel, die WM 2026 zu gewinnen, ist mit hohen Erwartungen verbunden, und die Zeit wird zeigen, ob Tuchel die Institution England mit seinem Spielstil und seiner Philosophie transformieren kann, so wie er es bei seinen früheren Vereinen getan hat. Die Herausforderung dieser Mission dürfte nicht nur für ihn, sondern auch für die gesamte Fußballgemeinschaft Englands von herausragender Bedeutung sein.

Referenz 1
www.faz.net
Referenz 2
www.nytimes.com
Referenz 3
www.dw.com
Quellen gesamt
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