
Am 9. Februar 2025 fand in der Gmünder Großsporthalle ein spannendes Handballspiel statt, in dem der TSB Gmünd die TSG Söflingen mit 34:30 besiegte. Dieses Duell markiert den vierten Sieg in Serie für die Gmünder Mannschaft, die damit ihren Platz in der Regionalliga weiter festigen konnte. Das Spiel zog 450 Zuschauer an, die ein intensives, aber auch fehlerbehaftetes Spiel erlebten.
Nach neun Minuten führten die Gastgeber bereits mit 6:3, doch die TSG Söflingen stellte sich als hartnäckiger Gegner vor. Kevin Kraft erzielte für die Gäste vier Treffer und brachte sein Team zwischenzeitlich mit 10:9 in Führung. Die Gmünder Spieler zeigten sich in dieser Phase fahrig und vergaben einige klare Chancen. Dennoch konnten sie sich zur Halbzeit mit 17:14 absetzen und gaben den Vorsprung zunächst nicht aus der Hand.
Nach der Halbzeit wird es spannend
<p Zu Beginn der zweiten Halbzeit glich die TSG Söflingen zum 17:17 aus, was auf einen spannenden Spielverlauf hindeutete. Rund 13 Minuten vor Schluss stand es 25:25, als die Entscheidung auf der Kippe stand. In der Schlussphase waren es dann Louis Waldraff und Niklas Burtsche, die mit entscheidenden Toren für den Endstand von 34:30 sorgten. Damit sicherte sich der TSB Gmünd wichtige Punkte, um nicht um den Klassenerhalt bangen zu müssen.
Trainer Aaron Fröhlich äußerte sich nach dem Spiel über die Leichtsinnsfehler seiner Mannschaft. Das Team, das in der Saison 2024/25 auf viele junge Talente setzt und eine neue Hierarchie etabliert hat, muss sich laut Fröhlich defensiv stabiler zeigen, um die Anzahl der Gegentore zu reduzieren. Der aktuelle Kader besteht hauptsächlich aus Spielern, die in der eigenen Jugend ausgebildet wurden, und das Durchschnittsalter beträgt 23,8 Jahre.
Der Blick auf die Regionalliga
Die Regionalliga, in der der TSB Gmünd spielt, umfasst 16 Teams, von denen die besten zwei aufsteigen und mindestens zwei, maximal jedoch sechs Plätze für den Abstieg zur Verfügung stehen. Die Mannschaft hat sich das Ziel gesetzt, einen Platz unter den Top Fünf zu erreichen und frühzeitig den Klassenerhalt zu sichern. In der Liga wird mit den Teams wie SG Köndringen/Teningen, TV Bittenfeld II und TSV Heiningen gerechnet als starke Konkurrenten.
An die Erfolge im deutschen Handball knüpfen auch die Gmünder an. Deutschland hat in der Vergangenheit stolze Erfolge gefeiert, darunter drei Weltmeisterschaften und zwei Europameisterschaften. Vor kurzem war Deutschland sogar Gastgeber der Handball-Europameisterschaft 2024, die mit über einer Million Zuschauern einen neuen Rekord aufstellte.
Die kontinuierliche Förderung des Handballs in Deutschland zeigt sich in den erfolgreichen Vereinsstrukturen, wie dem TSB Gmünd, die nicht nur auf Ergebnisse, sondern auch auf die Ausbildung junger Talente setzen. Trotz der Herausforderungen, die Handball mit sich bringt, bleibt die Begeisterung für den Sport ungebrochen, sowohl in den Hallen als auch auf den Rängen.
Insgesamt zeigt das Heimspiel eine positive Entwicklung für den TSB Gmünd, durch den sie erneut unter Beweis stellen konnten, dass sie in der Regionalliga mehr als nur mithalten können.