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Trump ordnet massive Angriffe auf Huthi-Miliz im Jemen an: 18 Tote!

US-Präsident Donald Trump ordnete massive Luftangriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen an, um die amerikanische Schifffahrt zu schützen. Nach den Angriffen kündigten die Huthis Vergeltung an.

US-Präsident Donald Trump hat heute massive Luftangriffe gegen die Huthi-Miliz im Jemen angeordnet. Diese Angriffe, die in der Hauptstadt Sanaa sowie in anderen Regionen stattfinden, haben laut Aussagen der Huthis bereits mindestens 18 Menschenleben gefordert. Auf seiner Plattform Truth Social erklärte Trump, dass die offensiven Maßnahmen auf Stützpunkte, Anführer und Raketenabwehrstellungen der Huthis abzielen, um die Schifffahrt der USA zu schützen.

Die Trump-Administration hat die Huthi-Miliz, die vom Iran unterstützt wird, Anfang März 2025 erneut als ausländische Terrororganisation eingestuft. Trump warnte den Iran, sofort seine Unterstützung für die Huthis zu beenden, und kündigte an, dass die USA Konsequenzen folgen lassen werden, falls der Iran weiterhin aggressionen gegen die Vereinigten Staaten unterhalten sollte. Zudem bezeichnete Trump die Huthis als Terroristen, die eine Kampagne der Gewalt gegen Schiffe und Flugzeuge führen.

Huthi-Reaktion und regionale Implikationen

Auf die Luftangriffe reagierte die Huthi-Miliz mit der Ankündigung von Vergeltungsmaßnahmen. Laut ihren eigenen Angaben sind neue Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer und Golf von Aden geplant. Die Huthis setzten Israel eine Frist, um eine Blockade von Hilfslieferungen an Palästinenser im Gazastreifen zu beenden, oder sie würden ihre Angriffe auf israelische Schiffe innerhalb von vier Tagen wieder aufnehmen.

Die US-Luftangriffe zielen darauf ab, die Freiheit der Schifffahrt im strategisch wichtigen Roten Meer wiederherzustellen. Diese Region hat in den letzten Monaten durch wiederholte Huthi-Angriffe auf Schiffe, die weitgehend nichts mit dem Konflikt zwischen Israel und Palästinensern zu tun hatten, erheblich an Bedeutung gewonnen. Containerfrachter, die aus dem Fernen Osten kommen, müssen bereits Umwege fahren, um Angriffen der Huthis zu entgehen, was zu erhöhten Frachtkosten führt.

Zahlen und Fakten zu den Angriffen

Die Huthis berichteten von 13 Toten und neun Verletzten bei den amerikanischen Luftangriffen nördlich von Sanaa. Die vom Huthi kontrollierte Gesundheitsbehörde hat diese Zahlen in ihrem jüngsten Bericht veröffentlicht und darauf hingewiesen, dass die Angriffe sowohl zivile als auch militärische Ziele betreffen. In der Vergangenheit haben die Huthis über 100 Handelsschiffe mit Raketen und Drohnen angegriffen, wobei zwei Schiffe versenkt und vier Seeleute getötet wurden.

Die Eskalation im Jemen hat nicht nur lokale, sondern auch internationale Auswirkungen, insbesondere da die Huthis als Verbündete der radikal-islamischen Hamas gelten. Gelingt es der US-Regierung, die Unterstützung des Iran für die Huthis zu verringern, könnte sich dies auf die gesamte geopolitische Stabilität im Nahen Osten auswirken.

In Anbetracht der jüngsten Entwicklungen bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entfalten wird und ob die Huthis tatsächlich ihre Drohungen umsetzen. Die Situation im Jemen entwickelt sich zu einem weiteren Brennpunkt internationaler Konflikte, dessen Folgen weitreichende Konsequenzen haben könnten.

Weitere Informationen über die laufenden Angriffe im Yemen sind auf Tagesschau, ZDF und RND zu finden.

Referenz 1
www.tagesschau.de
Referenz 2
www.zdf.de
Referenz 3
www.rnd.de
Quellen gesamt
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