Tom Jones, der legendäre walisische Sänger, wird im Sommer 2025 für vier Konzerte nach Deutschland kommen. Der 84-Jährige ist bekannt für seine kraftvolle Stimme und seine zeitlosen Hits. Eines der Konzerte findet am Dienstag, den 22. Juli, um 20 Uhr auf der Bremer Seebühne statt, wobei der Einlass bereits um 18:30 Uhr beginnt. Dies berichtet die Kreiszeitung.
Die bevorstehende Tour trägt den Titel „Defy-Explanation“ und umfasst Auftritte in weiteren Städten wie Stuttgart, Berlin und Baden-Baden. Interessierte können sich auf die berühmten Melodien von Jones freuen, darunter Klassiker wie „She’s A Lady“, „Help Yourself“ und „Thunderball“.
Vorverkaufsdetails und Kartenvorpreise
Der allgemeine Kartenvorverkauf für das Konzert in Bremen beginnt am Freitag, den 28. Februar, um 10 Uhr. Bei Nordwest-Ticket startet der Vorverkauf sogar einen Tag früher, am Donnerstag, den 27. Februar, ebenfalls um 10 Uhr. Die Preise für die Tickets sind jedoch noch nicht bekannt.
Tom Jones hat bereits 2001 in Bremen in der Stadthalle konzertiert und kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken. Mit einem volltönenden, robusten Bariton und als ursprünglicher Tenor hat er sich im Laufe der Jahre einen unsterblichen Platz in der Musikgeschichte erobert. Seine Anfänge als Frontmann der Band Tommy Scott and the Senators in den 1960er Jahren führten ihn zu internationalem Ruhm.
Künstlerschicksale und Einflüsse
Jones erlangte berühmt-berüchtigten Status mit seinem ersten großen Hit „It’s Not Unusual“, der 1965 die Charts stürmte. Seine Bekanntschaft mit Elvis Presley im selben Jahr zeigte zudem seine Verbindungen zu anderen Ikonen der Musikgeschichte.
In den folgenden Jahren feierte Jones zahlreiche Erfolge, darunter Hits wie „I’ll Never Fall in Love Again“ und „Delilah“, und etablierte sich als gefeierter Entertainer in Las Vegas, wo er bis 2011 auftrat. Sein Talent, ein breites Spektrum an Musikstilen zu bedienen, zeigt sich in seinen späteren Arbeiten, als er auch Countrymusik aufgriff.
Die Auszeichnung mit einem Grammy Award für den besten Newcomer 1966 und die Ritterwürde durch Königin Elizabeth II. im Jahr 2006 sind Belege für seinen herausragenden Beitrag zur Musik. Jones‘ Einfluss erstreckt sich über Jahrzehnte und Genres hinweg. Diese Entwicklungen und seine Projekte, einschließlich seiner jüngsten Alben, zeigen, wie er sich stets neu erfindet, selbst im hohen Alter. Mehr Informationen über seine Karriere finden sich auch auf Revue Online sowie auf seiner Wikipedia-Seite.