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Tim Raue: Vom Straßenkind zum Spitzenkoch der Berliner Gastronomie

Tim Raue, einst ein Straßenkind, avancierte zum renommierten Gastgeber der Berliner Gastronomie. Entdecken Sie seine kulinarische Reise und das kreative Menü in seinem mehrfach ausgezeichneten Restaurant.

Tim Raue gilt als einer der markantesten Protagonisten der Berliner Gastronomieszene. Sein Werdegang, von einem impulsiven Streetkid zu einem geachteten Gastgeber, ist bemerkenswert und spiegelt sich in der Qualität und dem Konzept seines Restaurants wider. Seit mehr als zwei Jahrzehnten verfolgt ein Journalist Raue und seine kulinarischen Entwicklungen, die ihren Ursprung in den späten 90er Jahren haben, als Raue im Restaurant „E.T.A. Hoffmann“ in Berlin arbeitete und 1998 während eines Fototermins für das Magazin „Der Feinschmecker“ zahlreiche prominente Köche wie Juan Amador und Christian Jürgens traf. Der Autor beschreibt Raue nicht nur als talentierten Koch, sondern als ruhigen und großzügigen Menschen, der Wert auf Kunst, Design und die Bedürfnisse seiner Gäste legt.

Heute bietet das Restaurant Tim Raue, das mit zwei Michelin-Sternen und fünf Gault&Millau-Hauben ausgezeichnet ist, eine Küche, die europäische Elemente mit asiatischen Einflüssen kombiniert. In der lebhaft urbanen Atmosphäre können Gäste aus verschiedenen Menüs wählen. Dazu zählen das „Kolibri x Berlin“, das als Hommage an die Hauptstadt gedacht ist, sowie das „Koi“-Menü, das die Vielfalt der Aromen zur Schau stellt. Besonders hervorzuheben sind die Signature-Gerichte, darunter „Wasabi Kaisergranat“ und „Ente ‚Marie-Anne’“, die das Restaurant zu einem der besten in der Region machen.

Kreativität und Geschmack

Das Menü im Restaurant umfasst viele Höhepunkte, die Raue’s Liebe zum Detail und zur Kombination von Geschmackselementen widerspiegeln. Eine Müritz-Forelle, die mit Gurke, Jalapeño und Kaviar serviert wird, setzt den Anfang, gefolgt von einem Zander, der mit Sangohachi, Dashi-Beurre-Blanc und Ananas-Sauerkraut als eines der besten Fischgerichte des Jahres gefeiert wurde. Ein weiteres Highlight ist das „Spanferkel Eisbein Oma Gerda“, das am Tisch tranchiert wird und mit seiner knusprigen Schwarte und dem Dashi-Gel begeistert.

Das Restaurant legt auch großen Wert auf ein breit gefächertes Angebot, inklusive eines veganen Menüs sowie einem Lunch-Menü, das samstags auch mittags vorbereitet wird. Hier können Gäste von einer Auswahl an vier bis sieben Gängen profitieren, was die Flexibilität und das Engagement des Teams um Raue noch unterstreicht. Die Restaurantleitung unter Marie-Anne Wild sorgt zudem für eine herzliche und angenehme Atmosphäre.

Berliner Gastronomie im Überblick

Berlin hat sich mit seiner reichen Kulinarik-Szene einen Namen gemacht und beherbergt nun insgesamt 21 Michelin-Stern-Restaurants, mehr als jede andere Stadt in Deutschland. Die Sternerestaurants zeichnen sich durch kreative Ansätze und eine breite Palette an kulinarischen Erlebnissen aus. Neben Raue’s Restaurant sind auch andere hochgelobte Einrichtungen zu erwähnen, wie das „Rutz“, welches als einziges Restaurant in Berlin mit drei Michelin-Sternen ausgezeichnet ist.

Die Auszeichnungen für das Restaurant Tim Raue und sein einzigartiger Stil haben dazu beigetragen, die deutsche Küche in ein neues Licht zu rücken und die Gastronomieszene Berlins maßgeblich zu prägen. In der Kombination aus asiatischer Inspiration und französischem Einfluss hat Raue einen Fußabdruck hinterlassen, der weit über die Grenzen der Hauptstadt hinausgeht.

Für weitere Informationen über Tim Raue und sein Restaurant können Sie die vollständigen Artikel auf Welt, Guide Michelin und Funky Germany lesen.

Referenz 1
www.welt.de
Referenz 2
guide.michelin.com
Referenz 3
funkygermany.com
Quellen gesamt
Web: 5Social: 45Foren: 83