BildungÖsterreichVeranstaltungWeimarWissenschaft

Zukunft gestalten: Girls‘ Day an der Bauhaus-Uni Weimar begeistert Mädchen!

Am 3. April 2025 lädt die Bauhaus-Universität Weimar Mädchen ab zehn Jahren zu einem Girls' Day ein. Entdecken Sie spannende MINT-Berufe, erleben Sie Experimente und stellen Sie Fragen an eine Bauingenieurin. Anmeldung erforderlich!

Am 3. April 2025 öffnet die Bauhaus-Universität Weimar ihre Türen für den Girls‘ Day, eine Veranstaltung, die speziell für Mädchen ab zehn Jahren konzipiert wurde. Von 9 bis 14 Uhr erwartet die Teilnehmerinnen ein spannendes Programm, das Mitmach-Experimente, eine exklusive Laborführung und ein gemeinsames Mittagessen umfasst. Bei diesem Mittagessen haben die jungen Mädchen die Gelegenheit, Fragen zu stellen, die sich um den Berufsalltag und die Karrierewege in der Wissenschaft drehen. Organisiert wird das Event durch das Gleichstellungsbüro der Universität. Uni Weimar berichtet, dass die Anmeldung über die offizielle Girls‘ Day-Website erfolgen kann und weitere Informationen auf www.uni-weimar.de/sfz verfügbar sind.

Die Veranstaltung zielt darauf ab, jüngere Mädchen für MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) zu begeistern. Laut Radiolotte findet ein zusätzlicher Girls‘ Day am 27. April 2023 statt, der Schülerinnen der 11., 12. und 13. Klasse offensteht und einen vierstündigen Workshop über Künstliche Intelligenz und Mobilität bietet. Hier können die Teilnehmerinnen auch den Austausch mit „Bauhaus.Botschafter*innen“ suchen, das sind Studierende aus Informatik und Bauingenieurwesen. Diese Workshops sind eine hervorragende Möglichkeit, um Einblicke in die technischen Studienrichtungen zu gewinnen und laden dazu ein, sich mit modernen Technologien auseinanderzusetzen.

Geplante Workshops und Programme

Im Rahmen dieser Events liegt der Schwerpunkt auf der Förderung von Mädchen in technischen und wissenschaftlichen Berufen, die oft von alten Rollenklischees geprägt sind. Das Bundeskanzleramt Österreich hebt in seiner österreichischen Jugendstrategie hervor, dass Frauen in MINT-Berufen unterrepräsentiert sind. Hier soll ein Bewusstsein für ökonomische Unabhängigkeit als Voraussetzung für persönliche Selbstbestimmtheit gefördert werden.

Ein weiterer signifikanter Aspekt der Girls‘ Day-Initiativen ist die langfristige Unterstützung für Mädchen, damit sie ermutigt werden, MINT-Berufe zu erkunden. Dies geschieht ebenfalls durch den österreichischen Fonds „LEA – Let’s empower Austria“, der Schulbesuche, Workshops und Diskussionen mit Role Models anbietet. Durch Programme wie die MINT-Girls Challenge, die am 17. Oktober 2023 mit einer Einreichfrist bis zum 18. Februar 2024 startet, wird der Fachkräftemangel in Österreich aktiv angegangen.

Durch solche Angebote wird den jungen Mädchen die Chance gegeben, nicht nur praktische Einblicke in die Arbeitswelt zu erhalten, sondern sie erhalten auch die Möglichkeit, ihre Talente und Interessen in den MINT-Fächern zu entdecken. Die Veranstaltungen sind ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung, um Gleichheit in Bildung und Berufswahl zu fördern. Mit ihrer Zielsetzung unterstützen sie auch die European Youth Goals, die Gleichberechtigung aller Geschlechter und gute Arbeit für alle anstreben.

Referenz 1
www.uni-weimar.de
Referenz 2
www.radiolotte.de
Referenz 3
www.bundeskanzleramt.gv.at
Quellen gesamt
Web: 9Social: 121Foren: 34