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Bauhaus-Universität Weimar: Projekte für Demokratie und Umwelt gestartet!

Die Bauhaus-Universität Weimar hat neue Jahresthemen 2025–2027 vorgestellt, um gesellschaftliche Relevanz zu stärken. Fokusthema 2025: "Beyond Now – Umwelten". Bewerbungen bis 18. Februar 2025!

Am 31. Januar 2025 kündigt die Bauhaus-Universität Weimar die Einführung ihrer Jahresthemen 2025–2027 an. Dies geschieht im Rahmen eines ehrgeizigen Plans, um das Profil der Hochschule zu schärfen und ihre gesellschaftliche Relevanz zu stärken. Das thematische Leitmotiv „Beyond Now“ wird dabei als zentraler Ansatz verfolgt, um die Verknüpfung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu gestalten und somit neue Perspektiven zu entwickeln.

Im Jahr 2025 liegt der Fokus auf „Beyond Now – Umwelten“, welches sich mit der Beziehung zwischen Lebewesen und ihren materiellen sowie immateriellen Umwelten auseinandersetzt. Die Universität möchte wissenschaftliche, künstlerische und gestalterische Projekte in diesen Bereichen gezielt fördern. In diesem Zusammenhang wird auch der BEYOND NOW Fonds ins Leben gerufen, der innovative Projekte in Forschung, Kunst und Lehre unterstützen soll.

Förderung gesellschaftlicher Zusammenhänge

Ein weiterer wichtiger Aspekt der neuen Initiative ist der thematische Schwerpunkt „Demokratie stärken“, der fortgeführt wird. Hierbei sollen Projekte unterstützt werden, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Vertrauen in Demokratie, Wissenschaft und Bildung fördern. Der Fonds „Demokratie stärken“ finanziert spezifische Vorhaben, die demokratische Prinzipien stärken und regionale Kooperationspartner einbinden.

Die geförderten Projekte sollen zwischen April 2025 und März 2026 realisiert werden und stehen für alle Bereiche der Universität offen. Interessierte können ihre Projektideen bis zum 18. Februar 2025 einreichen. Weitere Informationen sind auf der Webseite der Universität verfügbar.

Veranstaltungen zur Förderung von Wissenschaftskompetenzen

Parallel zu diesen Ankündigungen bietet die Universität auch Workshops zum wissenschaftlichen Schreiben an, die in englischer und deutscher Sprache durchgeführt werden. Diese Workshops umfassen Schreibberatungen, kreative Techniken, Literaturrecherche und vieles mehr, um Studierende und Forschende in der Entwicklung ihrer Texte zu unterstützen. In diesem Rahmen fand auch die offizielle Eröffnung einer Veranstaltung mit Slam Poet Bas Böttcher und einer Lesung von Andrea Hanna Hünniger statt.

Solche Events tragen maßgeblich zur Förderung der Wissenschaftskommunikation bei und stehen im Einklang mit dem Wissenschaftsjahr 2024, das unter dem Motto „Freiheit“ steht. Dieses Jahr erinnert an den 75. Geburtstag des Grundgesetzes und thematisiert die Bedeutung von Freiheit innerhalb demokratischer Systeme. Ein zentrales Anliegen ist es, den Transfer von Forschungserkenntnissen zu verbessern und diese Diskussionen breit zu führen, wie auf der Plattform Wissenschaftskommunikation thematisiert wird.

In diesen herausfordernden Zeiten ist die Rolle der Wissenschaft als Anker unserer Demokratie von entscheidender Bedeutung. Die Herausforderungen, die unserer Gesellschaft bevorstehen, erfordern eine aktive Auseinandersetzung mit Themen der Freiheit, Resilienz demokratischer Strukturen und der Auswirkungen von Digitalisierung auf die Kommunikation.

Die Bauhaus-Universität Weimar nimmt hierbei eine Vorreiterrolle ein, indem sie innovative und interdisziplinäre Ansätze verfolgt, die nicht nur akademische Perspektiven erweitern, sondern auch dazu beitragen, die gesellschaftliche Relevanz der Hochschulbildung nachhaltig zu fördern.

Referenz 1
www.uni-weimar.de
Referenz 2
summaery.uni-weimar.de
Referenz 3
www.wissenschaftskommunikation.de
Quellen gesamt
Web: 8Social: 38Foren: 80