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Sturmchaos in Bremen: Nordwestbahn stoppt Zugverkehr!

Starke Sturmböen mit bis zu 85 km/h sorgen in Bremen für die Einstellung des Zugverkehrs der Nordwestbahn. Reisende sollten die aktuellen Meldungen beachten und Vorsicht walten lassen.

Am 6. Januar 2025 stellte die Nordwestbahn um 19:51 Uhr ihren gesamten Zugverkehr auf unbestimmte Zeit ein. Grund hierfür sind starke Sturmböen in der Region Bremen, die Geschwindigkeiten von bis zu 85 km/h erreichen. Dies berichtet t-online.de. Reisenden wird geraten, die aktuellen Meldungen zu ihren Verbindungen genau zu beachten, da der Betrieb der Nordwestbahn von den widrigen Wetterbedingungen betroffen ist. Aktuell betreibt die Nordwestbahn 13 Linien im Nordwesten Deutschlands.

Trotz der schwierigen Umstände fahren Züge des Metronom und der Deutschen Bahn weiterhin. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für den kommenden Dienstag weiterhin ungemütliches Wetter mit viel Bewölkung und teils kräftigen Schauern, die auch Schnee oder Schneeregen beinhalten können. Die Höchstwerte für Dienstag liegen voraussichtlich bei 4 bis 6 Grad Celsius.

Sturmwarnungen und weitere Einschränkungen

Der Sturm über Niedersachsen hat zusätzlich auch den Bahnverkehr in anderen Regionen beeinträchtigt. Laut ndr.de stellte der Betreiber Start Niedersachsen Mitte den Zugverkehr der RB 77 zwischen Herford und Hildesheim ein, wobei ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet wurde.

Darüber hinaus gibt es Probleme auf der Linie S1 von Hannover nach Minden, bedingt durch eine defekte Weiche zwischen Lindhorst und Minden. Auch die Bahnstrecke zwischen Osnabrück und Wilhelmshaven ist wegen entwurzelter Bäume bei Badbergen momentan gesperrt. Der Fährbetrieb von der Insel Wangerooge zum Festland ist eingeschränkt, und die Fahrten nach Spiekeroog mussten ausfallen. Bereits gekaufte Fährtickets können umgebucht werden.

Ausblick auf die Wetterlage

Für den Abend und die Nacht zum Dienstag sagt der DWD voraus, dass der Wind nachlassen wird, während an der Nordsee weiterhin schwere Gewitter mit Graupel und orkanartigen Böen möglich sind. In Niedersachsen bleibt es größtenteils stark bewölkt mit möglichen Schauern; im Bergland könnte es sogar zu Schneefällen kommen. Die Tiefstwerte werden mit etwa 4 Grad Celsius angegeben, während es im Harz bis zu -1 Grad Celsius kalt werden kann. In Nordfriesland und auf Helgoland bleibt es stürmisch; die Bevölkerung wird zu Vorsicht und Wachsamkeit aufgerufen.

Laut der Unwetterzentrale gibt es umfassende Informationen zu Sturm- und Orkanwarnungen in Deutschland. Diese Warnungen sind unterteilt in Vorwarnungen und Akutwarnungen, wobei die Akutwarnungen in drei Stufen (Orange, Rot, Violett) basierend auf der Intensität der erwarteten Windböen eingeteilt sind. Professionelle Meteorologen passen die Prognosen rund um die Uhr an, um genaue Informationen zur Verfügung zu stellen. Detaillierte Wetterprognosen sind besonders wichtig für diverse Branchen, einschließlich Bauwesen, Landwirtschaft und Eventveranstaltungen.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
www.ndr.de
Referenz 3
www.unwetterzentrale.de
Quellen gesamt
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