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Studierende begeistert: Uni Osnabrück erhält 16,25 Mio. Euro Förderung!

Die Universität Osnabrück erhält 16,25 Millionen Euro von der VolkswagenStiftung zur Stärkung von Forschung und Lehre. Ziel ist die Entwicklung innovativer Bildungsangebote und einer modernen Führungskultur.

Die Universität Osnabrück hat einen bedeutenden Erfolg im Rahmen des Förderprogramms „Potentiale strategisch entfalten“ erzielt. Sie erhält insgesamt 16,25 Millionen Euro von der VolkswagenStiftung, um ihre strategischen Entwicklungsziele weiter zu schärfen. Der Antrag der Universität trägt den Titel „Responsibility and Ambition – Excellent Research, Innovative Education, Responsible Governance“ und wurde mit Freude von der Universitätspräsidentin Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl aufgenommen. Die Bedeutung der strategischen Überlegungen der Universität für die Wissenschaftslandschaft wird dabei besonders hervorgehoben.

In den kommenden Jahren plant die Universität, ihre Ursachenforschung in den Bereichen Zellbiologie und Migrationsforschung durch den Vizepräsidenten für Forschung, Prof. Dr. Kai-Uwe Kühnberger, zu stärken. Dies umfasst die Einrichtung neuer Forschungsverbundinitiativen sowie die Verbesserung der Wissenschaftskommunikation. Auch die Lehr- und Lernangebote sollen laut Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Jochen Oltmer, angepasst werden, um der heterogenen Studierendenschaft gerecht zu werden. Beispielsweise sind die Einrichtung eines Innovationslabors und Programme zur Unterstützung in der Studieneingangsphase geplant.

Internationale Ausrichtung und Verantwortung

Ein weiterer Fokus der Universität liegt auf der internationalen Zusammenarbeit und der Integration internationaler Mitarbeiter. Vizepräsidentin für Internationales, Prof. Dr. Andrea Lenschow, plant die Schaffung eines „Welcome Centers“, um den Austausch zu intensivieren und die Mobilität zu fördern. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, die darauf abzielt, eine moderne Führungskultur zu etablieren und die Universität im Wissenschaftssektor sichtbarer zu machen.

Das Förderprogramm der VolkswagenStiftung orientiert sich an spezifischen Anforderungen. Mittelbeantragungen müssen den Rahmen des jeweiligen Merkblatts berücksichtigen, wobei Universitäten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften oft bis zu 10 % Gemeinkosten beantragen dürfen. Es ist zu beachten, dass die Fördermittel nicht zur Entlastung des Grundetats oder zur Deckung von Etatlücken verwendet werden dürfen, wie die VolkswagenStiftung festlegt.

Bedeutung für Wissenschaft und Gesellschaft

Die Förderung durch die VolkswagenStiftung ist nicht nur ein finanzieller Zuwachs, sondern auch ein entscheidender Schritt zur Stärkung der niedersächsischen Hochschulen im Wissenschaftssystem. Dieses Engagement ist Teil einer breiten europäischen und internationalen Strategie, die darauf abzielt, die Innovationsfähigkeit in Deutschland und Europa zu erhöhen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstreicht in seinen Zielen die Wichtigkeit internationaler Kooperationen, die auf den Prinzipien der Menschenwürde und Grundrechte basieren.

Im Jahr 2022 förderte das BMBF die internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung mit 1,335 Milliarden Euro, um insgesamt 2278 internationale Vorhaben zu unterstützen. Solche Initiativen sind entscheidend, um globalen Herausforderungen zu begegnen und die gesellschaftliche Verantwortung von Bildungseinrichtungen zu fördern.

Die Universität Osnabrück zeigt mit ihrem aktuellen Erfolg, wie ambitionierte Projekte zur Weiterentwicklung von Forschung und Lehre beitragen können. In einer Zeit, in der der Innovationsdruck steigt, sind solche Initiativen unerlässlich, um sowohl der akademischen Welt als auch der breiten Gesellschaft dienlich zu sein.

Für weitere Informationen zu den Programmen und Fördermitteln steht die Webseite der VolkswagenStiftung zur Verfügung. Auch das BMBF bietet umfassende Informationen über internationale Forschungskooperationen und deren Auswirkungen auf die Wissenslandschaft in Deutschland.

Für mehr Details besuchen Sie die Universität Osnabrück, die VolkswagenStiftung und das BMBF.

Referenz 1
www.uni-osnabrueck.de
Referenz 2
www.volkswagenstiftung.de
Referenz 3
www.bmbf.de
Quellen gesamt
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