Nach einem öffentlichen Streit zwischen Sarah Engels, ihrem Ex-Mann Pietro Lombardi und dessen Verlobter Laura Maria Rypa hat Sarah Engels drastische Konsequenzen gezogen. Der Konflikt, der in den letzten Tagen auf Social Media hohe Wellen schlug, betrifft vor allem den gemeinsamen Sohn der Musiker, Alessio. Die 32-Jährige betont, dass das Wohlergehen ihres Sohnes oberste Priorität hat und verkündet, ihn aus der Öffentlichkeit heraushalten zu wollen. Dies bedeutet konkret, dass sie Alessio künftig nicht mehr auf ihren Social-Media-Kanälen zeigen wird, wie T-Online berichtet.
Der Streit zwischen Sarah und Laura umfasste öffentliche Unterstellungen sowie den Austausch privater Nachrichten, was die Situation weiter eskalierte. Besonders in den letzten Tagen war der Konflikt intensiv und führte zu einer Unterlassungserklärung, die Laura verbietet, den Namen von Alessio öffentlich zu nennen. Pietro Lombardi äußerte sich verärgert über diese rechtlichen Schritte. Laura Rypa wiederum forderte, die Situation ruhen zu lassen, um die Unruhe zu vermeiden, wie RTL anmerkt.
Wohlergehen des Kindes im Mittelpunkt
In ihren öffentlichen Erklärungen betont Sarah Engels, dass es für alle Beteiligten von größter Bedeutung ist, im Interesse des Kindes zu handeln. Sie fordert, dass persönliche Konflikte nicht in der Öffentlichkeit ausgetragen werden sollten. Diese Haltung steht im Einklang mit Erkenntnissen einer Studie des Bundesfamilienministeriums, die den Einfluss von Trennung und Scheidung der Eltern auf das Kindeswohl untersucht hat. Die Ergebnisse zeigen, dass ein konfliktfreier Umgang der Eltern entscheidend für das Wohlergehen der Kinder ist, während Entscheidungen gegen den Willen der Kinder negative Auswirkungen auf deren Lebensqualität haben können, wie BMFSFJ hervorhebt.
Die Trennung zwischen Sarah und Pietro Lombardi, die im Jahr 2015 in einem öffentlichen Rosenkrieg endete, hat auch in der aktuellen Situation deutlich spürbare Auswirkungen auf den gemeinsamen Sohn. Die Maßnahmen, die Sarah ergreift, scheinen darauf abzuzielen, Alessio aus den schädlichen öffentlichen Auseinandersetzungen herauszuhalten und einen kinderzentrierten Ansatz zu verfolgen. Ihre Entscheidung, den Sohn aus Social Media fernzuhalten, ist ein Schritt, um ein stabileres und konflikfreies Umfeld für das Kind zu schaffen.