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Jesus‘ Tod: Wissenschaftler enthüllen das geheime Datum!

Am 3. April 33 soll Jesus gemäß neuer Forschungen gestorben sein. Analyse von Himmelsphänomenen und Erdbeben hinweisen auf den zeitlichen Kontext der Kreuzigung. Erfahren Sie mehr über Ostern und seine Geschichte.

Ostern ist eines der bedeutendsten Feste im Christentum und wird weltweit gefeiert, um den Tod und die Auferstehung Jesu Christi zu gedenken. Der genaue Termin von Ostern ist jedoch variabel und hängt von den Mondzyklen ab. Im Jahr 2025 wird Ostern am 20. April gefeiert, ein Datum, das durch die komplexe Berechnung auf der Grundlage des jüdischen Kalenders bestimmt wird. Historisch gesehen wurde Jesus während des Pessachfestes gekreuzigt, was weitere Herausforderungen bei der Festlegung des Ostertermins mit sich bringt.

Eine aktuelle Untersuchung von Wissenschaftlern aus Deutschland, Rumänien und den USA hat den genauen Todeszeitpunkt von Jesus näher beleuchtet. Nach umfangreichen Recherchen wird angenommen, dass Jesus am 3. April 33 starb. Diese Schlussfolgerung basiert auf geologischen und biblischen Erkenntnissen, die in der Passionsgeschichte verankert sind. Während alle vier Evangelien bezeugen, dass die Kreuzigung an einem Freitag stattfand, unterstützt eine Studie aus dem Jahr 2011 im Fachmagazin International Geology Review dieses Datum. Die Wissenschaftler untersuchten Erdschichten in der Nähe von Jerusalem und fanden Hinweise auf Erdbeben, die zwischen 26 und 36 n. Chr. stattfanden, und führten diese mit der historischen Darstellung zusammen, um den 3. April 33 als wahrscheinlich zu identifizieren.

Erdbeben und Himmelsphänomene

Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Forschung ist das Erdbeben, das im Matthäus-Evangelium beschrieben wird. Laut einer Forschergruppe um Jefferson B. Williams, die Sedimente des Toten Meeres untersuchte, könnte dieses Erdbeben in den Zeitraum von 26 bis 36 n. Chr. datiert werden. Es zeigt sich, dass es sich um das Erdbeben handeln könnte, das während der Kreuzigung Jesu auftrat. Diese Datierung wird jedoch als ungewiss eingestuft, und die Wahrscheinlichkeit, dass dies das tatsächliche Erdbeben bei der Kreuzigung war, liegt unter 50 Prozent.

Zusätzlich zu den geologischen Hinweisen haben Forscher Himmelsphänomene untersucht, die zur weiteren Untermauerung des Datums führten. Rumänische Wissenschaftler, darunter Liviu Mircea und Tiberiu Oproiu, fanden Belege für eine Sonnenfinsternis im Jahr 33 über Jerusalem, was die Annahme unterstützt, dass Jesus gegen 15:00 Uhr am Freitag starb und am darauffolgenden Sonntag, dem 5. April, um 4:00 Uhr auferstand. Dieser temporelle Ablauf ist für die christliche Vorstellung von Tod und Auferstehung zentral.

Divergenzen bei der Osterberechnung

Die Bestimmung des Osterdatums ist historisch uneinheitlich und führt bis heute zu Streitigkeiten in der christlichen Gemeinschaft. Verschiedene kalendarische Systeme, wie der jüdische Lunisolarkalender und der Julianische sowie der Gregorianische Kalender, haben dazu beigetragen, dass Ostern unterschiedlich gefeiert wird. So ist der früheste mögliche Ostersonntag der 22. März, während der späteste der 25. April ist.

In der Vergangenheit bestimmten frühe Christen den 14. Nisan als Tag der Kreuzigung und den 16. Nisan als Tag der Auferstehung. Das Konzil von Nicaea im Jahr 325 legte offiziell fest, dass Ostern nach dem Frühlingsbeginn und dem jüdischen Pessach gefeiert werden soll. Diese Regelung brachte jedoch nicht das gewünschte Ergebnis, da keine verbindliche Vorschrift zur Berechnung des Osterdatums existierte.

Heute feiern orthodoxe Kirchen Ostern häufig bis zu fünf Wochen später als die römisch-katholischen und protestantischen Kirchen, was die Komplexität der Osterfeierlichkeiten unterstreicht. Versuche, ein gemeinsames Datum zu finden, sind in der Vergangenheit gescheitert und zeigen die anhaltenden Unterschiede und Spannungen innerhalb der Christlichen Kirchen.

Obwohl die Forschung zur historischen Genauigkeit der Kreuzigung und dem damit verbundenen Osterdatum weiterhin andauert, bleibt Ostern ein zentrales Ereignis, das Millionen von Gläubigen weltweit miteinander verbindet.

Referenz 1
www.op-online.de
Referenz 2
www.si-journal.de
Referenz 3
news.rub.de
Quellen gesamt
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