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Stiftung Warentest: Günstige Handcreme schlägt teure Markenprodukte!

Stiftung Warentest hat 17 Handcremes für trockene Haut untersucht. Der Testsieger, die Urea Handcreme von Balea, überzeugt mit guter Pflege und einem günstigen Preis. Erfahren Sie mehr über die Ergebnisse.

Die Stiftung Warentest hat aktuell 17 Handcremes für trockene und strapazierte Haut getestet. Diese Untersuchung, die im Februar 2025 veröffentlicht wurde, berücksichtigt Produkte aus Supermärkten, Discountern und Drogerien. Dabei wurden neben klassischen Marken wie Nivea und Neutrogena auch Eigenmarken von dm und Rossmann sowie zertifizierte Naturkosmetika getestet. Ruhr24 berichtet, dass die Testkriterien Pflegeeigenschaft, Hautgefühl, Alltagstauglichkeit, umweltkritische Stoffe, Deklaration und Nutzungsfreundlichkeit der Verpackungen umfassten.

Die Testpersonen, insgesamt 20, verwendeten jede Handcreme über einen Zeitraum von zwei Wochen, um fundierte Ergebnisse zu gewährleisten. Die getesteten Produkte sollen mehrheitlich eine gute Pflege bieten, schnell einziehen und ein angenehmes Hautgefühl erzeugen. Dabei zeigte sich, dass viele Menschen im Winter mit trockenen und rauen Händen kämpfen, was durch kalte Luft, trockene Heizungsluft und häufiges Händewaschen verstärkt wird. Test.de hebt hervor, dass Handcremes Feuchtigkeit spenden und die Haut schützen können, was besonders in den kalten Monaten wichtig ist.

Ergebnisse und Testsieger

Testsieger des aktuellen Tests wurde die „Urea Handcreme“ von der dm-Eigenmarke Balea, die mit einem Preis von 95 Cent pro 100 Milliliter hervorragende Bewertungen erhielt. Testbericht.de erläutert, dass gute Pflege nicht zwangsläufig teuer sein muss. Die günstigste getestete Creme war die „Cien Handcreme Repair“ von Lidl, die für 70 Cent eine gute Note von 2,3 erhielt, abgesehen von der Konsistenz.

Die teuerste Creme im Test, „Handpflege der besonderen Art No 5 Kamille“ von Calibar, war mit einem Preis von 39 Euro pro 100 Milliliter jedoch ein Flop und erhielt die Note 3,0. Besonders besorgniserregend waren die Ergebnisse für vier Produkte, darunter die „Hand Creme Intensive Pflege“ von Nivea, die wegen umweltkritischer Inhaltsstoffe negativ bewertet wurden. Diese enthielten synthetische Polymere und Weichmacher, die in der Öko-Bilanz schlecht abschneiden.

Tipps zur Handpflege

Das Ergebnis des Tests verdeutlicht, dass hochwertige Handpflegeprodukte weit verbreitet sind, aber auch, dass man beim Kauf auf Inhaltsstoffe achten sollte. In den Bewertungen wird empfohlen, milde Seifen zu verwenden, Hände gründlich abzutrocknen und regelmäßig, vor allem abends, einzucremen. Zusätzlich ist das Tragen von Handschuhen im Winter ein wertvoller Tipp, um trockene Hände zu vermeiden.

Insgesamt bietet der Markt viele gute Handcremes, auch zu kleinen Preisen. Eine vernünftige Wahl kann dazu beitragen, die Haut optimal zu pflegen, auch in Zeiten extremer klimatischer Bedingungen.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.test.de
Referenz 3
www.testbericht.de
Quellen gesamt
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