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Ehemaliger Bürgermeister Strunck (82) in Steinhorst verstorben

Heinz-Peter Strunck, der langjährige Bürgermeister von Steinhorst, ist am 14. Februar im Alter von 82 Jahren verstorben. Sein Engagement für das Freibad und die Dorfgemeinschaft bleibt unvergessen.

Heinz-Peter Strunck, der langjährige Bürgermeister der Gemeinde Steinhorst, ist am 14. Februar im Alter von 82 Jahren verstorben. Strunck hinterlässt ein bemerkenswertes Erbe in der Region, geprägt von über drei Jahrzehnten ehrenamtlicher Arbeit und sozialer Verantwortung. Besonders bekannt war er für sein Engagement für das Freibad in Steinhorst, dessen familiäre Verbindung für ihn von großer Bedeutung war, da sein Vater dort einst Badeaufsicht führte, wie LN Online berichtet.

Strunck wuchs in Lübeck auf und entschloss sich nach dem Abitur, eine Lehrerausbildung zu absolvieren, die er nach vier Semestern an der Dorfschule in Kuddewörde antrat. Seine Karriere als Lehrer führte ihn schließlich nach Sandesneben, wo er auch eine Zusatzausbildung für Förderschulen abschloss. In der 39-jährigen Amtszeit als Bürgermeister der Gemeinde Steinhorst setzte er sich tatkräftig für die Belange der Dorfbewohner ein.

Ehrenamt und Auszeichnungen

Strunck war nicht nur als Bürgermeister aktiv, sondern leitete auch 36 Jahre lang die DLRG Ortsgruppe und engagierte sich für die Freiwillige Feuerwehr Steinhorst, wo er Vorsitzender des Fördervereins war. Seine Initiative zeigte sich auch in der Gründung und Führung des Informationsblattes „Hallo Amt“. Diese beeindruckende Bilanz ehrenamtlicher Tätigkeiten wurde 2001 mit der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Medaille und 2015 mit der Bundesverdienstmedaille gewürdigt.

Die Bedeutung seiner Arbeit für die Gemeinde wird deutlich durch die spürbaren Spuren, die er im sozialen und kulturellen Leben hinterlassen hat. Das Freibad in Steinhorst, das unter seiner Ägide weiterentwickelt wurde, bleibt ein zentraler Ort für Freizeitaktivitäten der Anwohner. Für detaillierte Informationen über das Freibad können Interessierte die offizielle Seite der Gemeinde besuchen: Amt-SN.de.

Ein Vorbild für die Gemeinschaft

Das Schaffen von Strunck steht exemplarisch für das Engagement vieler Kommunalpolitiker, die sich über viele Jahre hinweg für das Wohl ihrer Gemeinden einsetzen. Hierbei wird deutlich, dass die Arbeit in der Kommunalpolitik einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität und Weiterentwicklung der lokal verwurzelten Gemeinschaften leistet. Wie in Wolfhagen, wo am 21. Dezember 2022 zahlreiche ehrenamtliche Vertreter für ihren unermüdlichen Einsatz geehrt wurden, ist auch Struncks Wirken ein Beispiel für die wertvolle Rolle von ehrenamtlichem Engagement. Der Bericht über diese Ehrungen ist auf der Webseite von HNA nachzulesen.

Referenz 1
www.ln-online.de
Referenz 2
www.amt-sn.de
Referenz 3
www.hna.de
Quellen gesamt
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