GrabenKielKrankenhausPinnebergPlönQuickbornSchleswig-HolsteinSegebergUnfälle

Glättegefahr in Kiel: 13 Unfälle am Dienstagmorgen!

Erhöhte Rutschgefahr in Schleswig-Holstein führte heute zu mehreren Unfällen, insbesondere in Kiel und Plön. Tipps zur Verkehrssicherheit auf glatten Straßen sind dringend notwendig.

In der Nacht auf Dienstag erlebte Schleswig-Holstein eine heftige Rutschgefahr, die vor allem die Städte Kiel und Plön stark beeinträchtigte. Die Temperaturen schwankten zwischen -4 und +2 Grad, was zu gefährlicher Glätte durch überfrierende Nässe und Schneegriesel führte. Die erhöhte Rutschgefahr führte zu insgesamt 13 Unfällen in Kiel und Plön, wobei überwiegend Radfahrer, Rollerfahrer und Fußgänger betroffen waren. Glücklicherweise wurden keine schweren Verletzungen gemeldet.

Ein signifikanter Vorfall ereignete sich in Schacht-Audorf gegen 5:40 Uhr, als ein Auto in einen Graben rutschte. Der Fahrer wurde leicht verletzt und ins Rendsburger Krankenhaus gebracht. In den benachbarten Kreisen Segeberg und Pinneberg blieb die Situation relativ ruhig, lediglich ein Unfall wurde in Quickborn registriert, bei dem ein Taxi gegen ein parkendes Auto rutschte. Die Wettervorhersage für den Dienstag deutete auf kaum Auflockerungen hin, während abends neblige Bedingungen mit Sichtweiten von unter 150 Metern zu erwarten waren. In der Nacht auf Mittwoch sinken die Temperaturen dann auf -3 bis 0 Grad.

Sicherheitsmaßnahmen und Verhaltensregeln

Die aktuellen Wetterbedingungen verdeutlichen die Notwendigkeit für alle Verkehrsteilnehmer, besondere Vorsicht walten zu lassen. Die Schäden durch Überfrierende Nässe stellen eine ernsthafte Gefahr dar, weshalb es wichtig ist, die Fahrweise entsprechend anzupassen. Der Landesregierung Schleswig-Holstein zufolge ist gerade jetzt mit möglichen Verschmutzungen auf den Fahrbahnen zu rechnen, insbesondere in der Nähe landwirtschaftlicher Betriebe.

Das Fahren hinter landwirtschaftlichen Fahrzeugen erfordert besondere Aufmerksamkeit. Verkehrsteilnehmer sollten wissen, dass diese Fahrzeuge langsamer sind und oft mit ungesicherter Ladung fahren. Uneinsichtige Überholmanöver können fatale Folgen haben, daher ist es ratsam, sich an die angepassten Geschwindigkeiten zu halten und bei unklaren Verkehrslagen auf Überholungen zu verzichten.

Verantwortung der Fahrer

Die Verantwortung liegt sowohl bei den Fahrern der landwirtschaftlichen Fahrzeuge als auch bei allen anderen Verkehrsteilnehmern. Es ist entscheidend, dass landwirtschaftliche Fahrer die Sichtbarkeit ihrer Fahrzeuge sicherstellen und bei Bedarf die Straßen nach dem Feldbetrieb reinigen. Dies kann helfen, gefährliche Situationen zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

Zusätzlich erinnert die Landesregierung Schleswig-Holstein auch an die Wichtigkeit der regelmäßigen Sicherheitskontrollen, insbesondere bei Wohnmobilen und Fahrzeugen mit Anhängern, die in der Urlaubszeit auf den Straßen unterwegs sind. Eine gründliche Überprüfung der Fahrzeuge und eine verantwortungsvolle Beladung sind notwendig, um Unfälle zu verhüten, gerade bei den schwierigen Wetterbedingungen.

Referenz 1
www.kn-online.de
Referenz 2
www.schleswig-holstein.de
Referenz 3
www.schleswig-holstein.de
Quellen gesamt
Web: 8Social: 141Foren: 45