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Trump wieder Präsident! Der große Tag der Amtseinführung ist da!

Donald Trump wird am 20. Januar 2025 in Washington als 47. Präsident der USA vereidigt. Der Tag umfasst eine Gottesdienst, eine Antrittsrede, eine Parade und festliche Bälle.

Am 20. Januar 2025 wird Donald Trump in Washington als 47. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst in der St. John’s Church in der Nähe des Weißen Hauses, gefolgt von einem traditionellen Empfang im Weißen Haus, wo Joe Biden und Kamala Harris die Trumps zum Tee empfangen. Biden, der amtierende Präsident, wird seine Regierungsgeschäfte an Trump übergeben. Während die Zeremonie aufgrund der kalten Witterungsbedingungen von der Westseite des Kapitols in die Kuppelhalle verlegt wird, werden Joe Biden und Kamala Harris offiziell aus ihren Ämtern verabschiedet. Erwartet werden hochrangige Politiker, internationale Gäste sowie die Familien beider Präsidenten.

Trump wird zusammen mit seinem Vizepräsidenten J.D. Vance kurz vor 12 Uhr mittags (Ortszeit) ihren Amtseid ablegen. Laut den Regeln der US-Verfassung beginnt die Amtszeit eines Präsidenten am 20. Januar um 12 Uhr mittags EST, es sei denn, dieser Tag fällt auf einen Sonntag. Der Amtseid selbst lautet: „Ich schwöre (oder gelobe) feierlich, dass ich das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten getreulich verwalten und die Verfassung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften erhalten, schützen und verteidigen will.“

Ein Tag voller Traditionen und Feiern

Die Vereidigungszeremonie wird von einem umfangreichen Programm begleitet. Zu den Highlights gehören unter anderem Auftritte von Carrie Underwood, die „America the Beautiful“ singt, sowie der Tenor Christopher Macchio, der die Nationalhymne intoniert. Das Unterhaltungsprogramm umfasst zudem die Auftritte von Lee Greenwood und der Band Village People bei den anschließenden Festbällen, an denen Trump abends teilnehmen wird.

Trump plant, nach der Vereidigung im Präsidentenzimmer im Kapitol mehrere offizielle Dokumente zu unterzeichnen, einschließlich Ernennungsurkunden und Proklamationen. Ein feierliches Mittagessen im Kapitol wird mit ihm, Vance und weiteren Gästen stattfinden. Auch eine Inspektion von US-Militäreinheiten beim Parademarsch am Kapitol steht auf der Agenda. Die traditionelle Präsidentenparade wird jedoch in eine Sportarena verlegt, in der die Öffentlichkeit die Zeremonie lediglich per Liveübertragung verfolgen kann.

Der Sicherheitsapparat für diese Veranstaltung ist enorm: Über 30.000 Sicherheitskräfte werden mobilisiert, um die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten. Unter den geladenen Gästen werden auch ehemalige Präsidenten, darunter Obama, Bush und Clinton, sowie ausländische Staatschefs, wie Viktor Orban und Giorgia Meloni, erwartet. Deutsche Politiker wie Tino Chrupalla, Jürgen Hardt und der Botschafter Andreas Michaelis sind ebenfalls eingeladen.

Eine symbolische Übergabe

Die Amtseinführung eines neuen Präsidenten ist mehr als nur eine Zeremonie; es ist ein Moment der nationalen Einheit und des Neubeginns. Die Tradition der Amtseinführungen der US-Präsidenten reicht bis ins Jahr 1789 zurück, als George Washington als erster Präsident vereidigt wurde. Seit 1933 ist es Brauch, dass diese Zeremonie am 20. Januar stattfindet, um den Beginn der Amtszeit zu markieren.

Trumps Amtseinführung wird in die Geschichte eingehen, da sie der erste Wechsel von der gebrochenen Beziehung zu Biden zu einer neuen administrativen Gegenüberstellung wird. Der Tag verspricht, die amerikanische Gesellschaft wieder zu vereinen und gleichzeitig neue politische Wege zu ebnen. Die Präsidentenparade und die Bälle runden einen Tag ab, der im Zeichen des Wandels und der fortdauernden demokratischen Traditionen steht.

Referenz 1
www.westfalen-blatt.de
Referenz 2
www.zdf.de
Referenz 3
de.wikipedia.org
Quellen gesamt
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