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Freiburg startet Klimapakt: Gemeinsam für eine grüne Zukunft!

Die Universität Freiburg ist Erstunterzeichnerin des Freiburger Klimapakts, der am 16. Januar 2025 vorgestellt wurde. Ziel ist die Bildung eines Netzwerks für effektiven Klimaschutz in der Stadt.

Die Stadt Freiburg hat am 16. Januar 2025 den Freiburger Klimapakt ins Leben gerufen, um eine breite Allianz im Kampf gegen den Klimawandel zu bilden. Diese Initiative umfasst Institutionen, Firmen, Vereine sowie weitere Organisationen, die sich aktiv dem Klimaschutz verschrieben haben. Die Universität Freiburg hat als einer der 37 Erstunterzeichner eine Schlüsselrolle in diesem Netzwerk übernommen, wie uni-freiburg.de berichtet.

Der Freiburger Nachhaltigkeitsrat hat den Klimapakt initiiert, wobei das übergeordnete Ziel darin besteht, bis 2035 treibhausgasneutral zu werden. Alle Beteiligten sind aufgefordert, konkrete Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen und als Multiplikatoren zu fungieren, die andere zur aktiven Mitgestaltung anregen. Die Mitglieder sollen eine Vorbildfunktion einnehmen, um den Klimaschutz in der gesamten Gesellschaft zu verankern, wie freiburg.de hervorhebt.

Kooperation und Vorteile

Oberbürgermeister Martin Horn hat betont, dass die Zusammenarbeit aller Akteure entscheidend ist, um die notwendigen Veränderungen im Klimaschutz zu erreichen. Der Klimapakt bietet den Mitgliedern verschiedene Vorteile: Zugang zu einem zentralen Infopool mit Informationen zu Veranstaltungen, Förder- und Beratungsmöglichkeiten sowie der Austausch mit Gleichgesinnten. Darüber hinaus sind kostenfreie Fachveranstaltungen Teil des Angebots, um den Mitgliedern zu helfen, ihre Klimaziele zu erreichen.

Mitgliedschaften im Klimapakt sollen nicht nur die Umsetzung konkreter Maßnahmen fördern, sondern auch das Umfeld für Klimaschutz sensibilisieren und Erfahrungen teilen. Wichtige Aspekte sind dabei die Bilanzierung und Reduzierung der eigenen Emissionen sowie die Stärkung der Stadtgesellschaft durch das Vorbild der Mitglieder, wie ebenfalls von freiburg.de berichtet wird.

Überregionale Initiativen und Erfolge

Auf der überregionalen Ebene trägt die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) zur Verankerung des Klimaschutzes bei, indem sie ein breites Spektrum an Aktivitäten und Projekten unterstützt. Diese reichen von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu spezifischen Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Die NKI hat in den letzten Jahren bedeutende Erfolge verzeichnet und insgesamt über 5,6 Milliarden Euro durch Klimaschutzprojekte mobilisiert, wobei damit auch die Treibhausgasemissionen um etwa 17,1 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente reduziert werden konnten, so klimaschutz.de.

Durch die Kombination aus lokalen und überregionalen Strategien setzt Freiburg ein bedeutendes Zeichen im Bereich Klimaschutz. Der Klimapakt stellt den ersten Schritt zur Formierung eines stadtweiten Netzwerks dar, das nicht nur das Ziel verfolgt, die Emissionen zu senken, sondern auch die gesellschaftliche Verantwortung im Bereich des Klimaschutzes zu fördern und zu festigen.

Referenz 1
uni-freiburg.de
Referenz 2
www.freiburg.de
Referenz 3
www.klimaschutz.de
Quellen gesamt
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