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Barbara Becker enthüllt: Mein Partner ist kein Romantiker, aber…

Barbara Becker spricht in einem exklusiven Interview über ihren Freund Marcello Montini. Erfahren Sie mehr über ihre unkonventionelle Beziehung und die Bedeutung von Romantik – heute um 17:45 Uhr auf RTL!

In einem aktuellen Interview mit GALA-Moderatorin Annika Lau spricht Barbara Becker offen über ihre Beziehung zu ihrem neuen Partner Marcello Montini. Diese besondere Verbindung wurde im September 2024 durch ein Instagram-Posting öffentlich. Becker beschreibt Marcello als gütigen, freundlichen und aufmerksamen Menschen, der jedoch eine sehr private Natur hat. Diese Eigenschaften schätzt sie besonders, da er ihr sowohl Verständnis als auch Freiraum gibt.

Auf die erstaunten Fragen nach romatischer Gesten entgegnet Becker, dass ihr Partner nicht gerade als romantisch bekannt ist. „Er gibt mir zwar keine Blumen, aber auch keine Kopfschmerzen“, bemerkt Becker und zeigt sich damit zufrieden. Auch wenn Marcello nicht auf die übliche Art Zuneigung zeigt, stellt sie fest, dass er allmählich romantischer wird. Seiner Art, ihr Freude zu bereiten, liegt eine unerwartete Note zugrunde, die sie als positiv empfindet.

Öffentliche Wahrnehmung und private Zufriedenheit

Becker betont, dass die Art und Weise, wie Marcello seine Zuneigung ausdrückt, sie oft überrascht, und sie zieht es vor, dies auf ihre Weise zu interpretieren. Dies spiegelt sich in ihren persönlichen Ansichten zum Thema Romantik wider. Solche Gedanken sind nicht untypisch in der heutigen Zeit, in der viele Beziehungen von kollektiven Erzählungen geprägt sind, die durch Medien beeinflusst werden.

Die Vorstellung des perfekten Partners, wie sie in vielen Liebesfilmen und Romanzen dargestellt wird, spielt hierbei eine große Rolle. Literaturwissenschaftler Nicolas Detering hebt hervor, dass die Schemata romantischer Erzählungen, die vor allem seit dem 18. Jahrhundert verbreitet sind, unser Verständnis von Beziehungen stark prägen. Er untersucht, wie diese Narrative unser Leitbild von romantischer Liebe beeinflussen.

Ein Blick auf romantische Erzählmuster

Detering weist darauf hin, dass die typischen Erzählmuster – in denen sich Protagonisten zunächst nicht leiden können oder durch widrige Umstände getrennt werden – stark mit der Spiritualisierung von Liebe in Verbindung stehen. Vor dem 18. Jahrhundert basierte die Auffassung von Liebe hauptsächlich auf äußeren Merkmalen. Doch seither hat eine Wandlung stattgefunden, die mehr auf einer inneren Seelenverwandtschaft beruht.

Diese Entwicklungen zeigen, dass sowohl individuelle Beziehungen wie die von Barbara Becker als auch die allgemeine Wahrnehmung von Liebe einen tiefen kulturellen Kontext haben. Am 22. Februar 2025 wird das Interview mit Becker um 17:45 Uhr auf RTL ausgestrahlt und danach auch auf RTL+ verfügbar sein, was sicherlich viele Zuschauer anziehen wird.

In unserer modernen Gesellschaft kämpfen viele Menschen um ein authentisches Verständnis von Liebe, abseits der oft unrealistischen Darstellungen. So ist es erheblich, das eigene Glück nicht an den romantischen Idealen zu messen, die durch Film und Literatur propagiert werden, sondern vielmehr an der individuellen Zufriedenheit, die in intimen Beziehungen gefunden wird.

Für weitere Informationen lesen Sie auch bei GALA und verfolgen Sie die aktuellen Diskussionen zum Einfluss von Hollywood auf unser Liebesleben in der NZZ über NZZ.

Referenz 1
www.gala.de
Referenz 3
www.nzz.ch
Quellen gesamt
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