Am 11. Februar 2025 wurde ein 84-jähriger Mann aus Salmsach am Bodensee vermisst. Gesundheitsprobleme und eine Vorliebe für die Nähe zum Wasser schürten die Sorgen um sein Wohlergehen, nachdem er am Dienstag gegen 3:15 Uhr sein Wohnheim in unbekannte Richtung verlassen hatte. Trotz umfangreicher Suchaktionen der Polizei, die am Folgetag eingeleitet wurden, blieb der Mann zunächst unauffindbar.
Die Suche fand am Mittwoch, dem 12. Februar 2025, ein tragisches Ende. Kurz nach 17 Uhr erhielt die Polizei einen Hinweis aus der Bevölkerung, der sie zu einem Gewässerbereich im Bodensee führte. Dort wurde der vermisste Belgier tot aufgefunden. Es wurden keine Anzeichen für eine Dritteinwirkung festgestellt, und die genauen Umstände des Todes werden noch untersucht, wie sowohl Schwäbische Zeitung als auch Polizeiticker.ch berichten.
Suchmaßnahmen der Polizei
Die Kantonspolizei Thurgau hatte sofort nach Vermisstenmeldung umfangreiche Suchmaßnahmen in die Wege geleitet. Diese umfassten sowohl die Durchsuchung des umliegenden Terrains als auch die Befragung von Zeugen. Leider blieben all diese Maßnahmen bis zum entscheidenden Hinweis am Mittwoch ohne Erfolg. Im Zusammenhang mit der Auffindung des Verstorbenen ist die Behörde nun auch auf die Hilfe der Bevölkerung angewiesen, um mehr über die letzten Stunden des Mannes in Erfahrung zu bringen.
Das Schicksal des 84-Jährigen wirft auch ein Licht auf die allgemein steigenden Zahlen vermisster Personen, ein Thema, das von der Organisation One Billion Rising thematisiert wird. Diese Organisation betont die Wichtigkeit der Bewusstseinsbildung und der Mithilfe in solchen Fällen, um eine größere Aufmerksamkeit auf vermisste Personen zu lenken und die Gesellschaft für deren Schicksale zu sensibilisieren.
In diesem traurigen Vorfall kommen Hoffnung und Kummer zusammen, da Angehörige und Freunde des Verstorbenen um ein Leben trauern, das zu früh endete. Die fortlaufenden Ermittlungen sollen Aufschluss über den Zusammenhang und die Geschehnisse rund um das Verschwinden des Mannes geben.