
Das Zweibrücker Galeristenehepaar Petra Stricker und Gilbert Baier eröffnet am 9. Februar 2025 um 11 Uhr die Ausstellung „Querbeetkunst“ in der Formart Galerie QHof in Zweibrücken-Mörsbach. Die Schau präsentiert eine beeindruckende Sammlung von knapp 140 Exponaten, die über drei Jahrzehnte ihre Kunst-Sammel-Leidenschaft dokumentieren. Die Ausstellung lädt dazu ein, Kunstwerke von sowohl renommierten als auch weniger bekannten Künstlern zu entdecken.
Zu den Highlights der Ausstellung gehören Werke von bekannten Künstlern wie Elvira Bach, Max Ernst, EVA & ADELE, Leo Erb, Karl Unverzagt, Nes Lerpa, Victor Vasarely und Walter Störer. Die Vielfalt der Exponate umfasst sowohl Malerei als auch Grafiken und Objekte. Das kuratorische Konzept zielt darauf ab, die unterschiedlichen Facetten der zeitgenössischen Kunst zu präsentieren und damit Kunstliebhaber zu inspirieren.
Vernissage und Zugänglichkeit
Die Vernissage selbst findet am Sonntag, dem 9. Februar, in der Höhenstraße 6 in Zweibrücken-Mörsbach statt. Die Galerie ist derzeit geschlossen, da der Aufbau der Ausstellung in vollem Gange ist. Ab dem 10. Februar können interessierte Besucher die Exponate besichtigen – allerdings nur nach vorheriger telefonischer Absprache unter der Nummer 06337 921112, um eine persönliche Führung zu erhalten.
Die Ausstellung bleibt bis zum 7. März 2025 geöffnet, was den Kunstinteressierten genügend Zeit gibt, sich die prägnanten und vielseitigen Werke der teilnehmenden Künstler anzusehen.
Kunst und ihre Entwicklung
Der Kontext der Ausstellung steht in engem Zusammenhang mit der Entwicklung der zeitgenössischen Kunst in Deutschland. Seit 1971 wird vom Bund eine Kunstsammlung betrieben, die darauf abzielt, die Kunstentwicklung umfassend zu dokumentieren. Diese Sammlung umfasst mittlerweile mehr als 1600 Arbeiten und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien verwaltet.
Die Sammlung veranschaulicht, wie sich die Kunst in der Bundesrepublik Deutschland im Laufe der Jahrzehnte verändert hat und zeigt Werke namhafter Künstler, die auch in namhaften Museen ausgestellt werden. Beispiele hierfür sind Gerhard Richter, Michel Majerus und Thomas Schütte. Diese übergreifenden Verbindungen zwischen Sammlungen und Ausstellungen verdeutlichen das kulturelle Erbe, das so wichtig für den Kunststandort Deutschland ist.
Zusammengefasst bietet die Ausstellung „Querbeetkunst“ eine Vielzahl an Werken und einen wertvollen Einblick in die private Kunstsammlung von Stricker und Baier. Die Kombination aus bekannten und weniger bekannten Künstlern schafft eine bemerkenswerte Atmosphäre für Kunstliebhaber und Interessierte.