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Sachsens Sport-Gala: Goldregen für Liebscher, Taubitz und Niners!

Sachsens Sportler des Jahres wurden bei der Sportgala in Chemnitz ausgezeichnet. Tom Liebscher und Julia Taubitz glänzten mit Olympiasiegen. Auch Nachwuchstalente und Vereinshelden wurden geehrt.

Die Sportgala des Landessportbundes Sachsen in Chemnitz feierte in diesem Jahr herausragende sportliche Leistungen und ehrte die besten Athleten des Freistaats. Am 2. März 2025 fand die bereits 31. Umfrage zur Wahl der Sportler des Jahres statt, bei der Sportfans ihre Favoriten online wählen konnten. Neben den Stimmen der Fans flossen auch die Meinungen sächsischer Sportjournalisten und des LSB-Landesausschusses für Leistungssport in die Entscheidung ein. Über 600 Gäste waren bei dieser feierlichen Veranstaltung anwesend.

Die Auszeichnung für den Sportler des Jahres erhielt Tom Liebscher-Lucz vom Kanu Club Dresden. Der 31-jährige Athlet feierte in Paris seine dritte olympische Goldmedaille. Seine beeindruckenden Leistungen wurden mit großem Beifall gewürdigt. Julia Taubitz vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal wurde zur Sportlerin des Jahres gekürt. Taubitz feierte ebenso Erfolge auf internationalem Parkett, darunter den Weltmeistertitel im Sprint und mehrere Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften.

Besondere Leistungen im Mannschaftssport

Die Niners Chemnitz wurden als Mannschaft des Jahres ausgezeichnet, nachdem sie erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte einen Europapokal gewinnen konnten. Darüber hinaus wurde das Trainerteam um Jackie Heiner, der die Triathleten Max Gelhaar und Martin Schulz zu Erfolgen bei den Paralympics in Paris führte, für seine verdienstvolle Arbeit geehrt. Heiner wurde als Trainer des Jahres ausgezeichnet.

Zudem erhielt Gerlinde Rohr für ihr Lebenswerk einen besonderen Preis. Sie ist die langjährige Leiterin des Leipziger Sportmuseums und hat sich über die Jahre um die Förderung und Dokumentation sächsischer Sportgeschichte verdient gemacht. Auch der Nachwuchs wurde gewürdigt: Tristan Sommerfeldt vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal wurde als Nachwuchssportler des Jahres ausgezeichnet. Er triumphierte bei der Junioren-WM mit Gold im Mixed-Team und Team-Sprint sowie Silber im Einzel.

Die Ehrung von Alma Siegismund als Nachwuchssportlerin des Jahres unterstreicht das Talent und die Erfolge der jungen Athleten. Sicherlich eine Name, dem man in der Zukunft weiter Beachtung schenken sollte, da sie bereits Gold mit der Mixed-Staffel bei der Junioren-WM in Östersund gewann.

Erfolge in der breiten Sportlandschaft

Die Leistungen sächsischer Athleten sind bemerkenswert. Im vergangenen Jahr konnten aktive Sportler 38 Medaillen bei Olympischen und Paralympischen Spielen sowie Europa- und Weltmeisterschaften gewinnen. Der Nachwuchs steuerte zudem weitere 100 internationale Medaillen bei. Dies zeigt nicht nur die hohe Sportlichkeit, sondern auch die effektive Unterstützung durch die strukturellen Maßnahmen von Seiten des Freistaats Sachsen.

Das Sächsische Staatsministerium des Innern fördert sowohl Spitzensport als auch den Breitensport, indem es Sportstättenbau und Sport- und Sportleiterschulen unterstützt. Vereine und Verbände können beim Landessportbund Anträge auf finanzielle Unterstützung stellen, um den sportlichen Nachwuchs zu fördern und Großsportveranstaltungen zu realisieren. Diese Förderungen sind entscheidend, um sächsischen Athleten weiterhin eine erfolgreiche Karriere im Leistungssport zu ermöglichen, wie sport.sachsen.de berichtet.

Abschließend würdigte LSB-Präsident Ulrich Franzen die hervorragenden Leistungen der Preisträger und betonte die große Bedeutung des Sports für die Gemeinschaft in Sachsen. Die Unterstützung sowohl für die Spitzen- als auch für die Nachwuchssportler ist unerlässlich, um die positiven Entwicklungen im sächsischen Sport weiter fortzuführen, wie auch MDR und Sächsische berichten.

Referenz 1
www.saechsische.de
Referenz 2
www.mdr.de
Referenz 3
www.sport.sachsen.de
Quellen gesamt
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