
Vom 27. bis 30. März 2025 präsentieren sich die Universitäten Halle, Jena und Leipzig auf der Leipziger Buchmesse im Forum Unibund in Halle 2, Stand C301. In diesem Jahr feiert der Mitteldeutsche Universitätsbund, der diese Institutionen vereint, sein 30-jähriges Bestehen. Die Buchmesse, eine der größten Bildungsmessen in Deutschland, bildet den idealen Rahmen für die Vorstellung aktueller Forschungsaktivitäten und Buchpublikationen.
Der Schwerpunkt des Programms liegt auf gesellschaftlichen Fragestellungen und bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich über die Studienangebote der Hochschulen zu informieren. Die Eröffnung des Forums erfolgt am Donnerstag, dem 27. März, um 10.30 Uhr. Hier diskutieren Prof. Dr. Claudia Becker von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Eva Inés Obergfell von der Universität Leipzig sowie Prof. Dr. Andreas Marx von der Friedrich-Schiller-Universität Jena über die Rolle der Universitäten für die Städte Halle, Jena und Leipzig. pr.uni-halle.de berichtet, dass die Universität nicht nur Bildungsstätten sind, sondern auch prägende Kräfte für die kulturelle, wirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Entwicklung ihrer Städte darstellen.
Vielfältiges Programm
Das Forum Unibund bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen an: Am 27. März findet um 14 Uhr ein Podiumsgespräch mit dem Titel „Engagement und Protest in Sachsen“ statt. Zusätzlich werden zwei weitere Podiumsgespräche zur Rolle der Kirchen um 12 Uhr und 15 Uhr durchgeführt. Die Buchpräsentation „Faktencheck Artenvielfalt“ steht am Freitag, den 28. März, um 11 Uhr auf der Agenda. Weiterhin wird die Veranstaltung am Samstag, den 29. März, mit Stunden zu „Die Stadt bewegt erleben“ und „How movies move us“ bereichert.
Am Sonntag, dem 30. März, schließt das Forum mit einem Vortrag zur „Kollagen-Formel“ und deren Einfluss auf das Hautbild. Dieses umfassende Programm findet seit 2017 statt und hat sich als Fixpunkt für Diskussionen und Präsentationen etabliert, die Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte gewähren. leipziger-buchmesse.de hebt hervor, dass die Veranstaltungen nicht nur eine Plattform für Wissenschaftler darstellen, sondern auch für interessierte Bürger:innen, die aktiv am Diskurs teilnehmen möchten.
Ein Blick auf die Bildung
Die Leipziger Buchmesse gilt als einer der größten Ausstellungsbereiche für Bildung im deutschsprachigen Raum. Im vergangenen Jahr zählte die Veranstaltung insgesamt 283.000 Besucher:innen und zog viele Fachbesucher:innen, insbesondere aus dem Bildungssektor, an. Fast 66.000 der Gäste hatten pädagogische Berufe, wobei etwa 30% Schüler:innen oder Student:innen waren. Das wertvolle pädagogische Programm „FOKUS BILDUNG“ umfasst hunderte Veranstaltungen, die kreativ unterschiedliche Bildungsansätze vorstellen. leipziger-buchmesse.de ergänzt, dass der JugendCampus UVERSE über 90 Workshops zur kulturellen Bildung anbieten wird.
Die Leipziger Buchmesse bietet darüber hinaus eine Plattform für Musikpädagog:innen und präsentiert vielfältige Angebote zur Musikvermittlung. Wenn sieben Universitäten im gemeinsamen Forum ihre Ressourcen bündeln, können sie nicht nur die gesellschaftliche Relevanz der Wissenschaft präsentieren, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Leben ihrer Städte leisten. Weitere Informationen finden Besucher auf der Website des Mitteldeutschen Universitätsbundes: mitteldeutscher-unibund.de.